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Einsatz der Beobachtungsmethode zur Standsicherheitsuntersuchung setzungsfließgefährdeter Böschungen in der Lausitz
Das Landschaftsbild der Lausitz wird vom Braunkohlentagebau und dessen Bergbaufolgelandschaften geprägt. Die entstandenen Kippenböschungen sind bedingt durch die geologischen Verhältnisse zum großen Teil jedoch setzungsfließgefährdet. Eine Sanierung dieser Areale mittels in Spreng- oder Rütteldruckverdichtung hergestellten Dämmen ist vielfach einzige Möglichkeit zur dauerhaften Sicherung. Bei dem im Beitrag vorgestellten Fall des Restlochs Mortka/Silbersee steht eine derartige Sanierung im Gegensatz zum Schutz der Jahrzehnte alten, nachbergbaulichen Fauna und Flora und der mittlerweile entstandenen Nutzung als Erholungsgebiet. Die Umsetzung der Beobachtungsmethode mit so genannten 'Initialeintragsversuchen', bei denen die Reaktion des Bodens auf kontrolliert eingebrachte Erschütterungen gemessen wird, stellt hier ein effektives Mittel zur Untersuchung und Bewertung des tatsächlichen Gefährdungspotenzials dar. Mithilfe von Kalibrierungen, die zwischen den eingesetzten Erschütterungsgeneratoren und natürlich auftretenden Erschütterungsquellen, wie dem Vorbeifahren eines Geländewagens oder springenden Menschen aufgestellt wurden, war mit der im Herbst 2004 im Bereich der Restlöcher Mortka und Silbersee durchgeführten Versuchsserie eine zielführende und effektive Beurteilung der Standsicherheit der ehemaligen Kippenbereiche möglich.
Einsatz der Beobachtungsmethode zur Standsicherheitsuntersuchung setzungsfließgefährdeter Böschungen in der Lausitz
Das Landschaftsbild der Lausitz wird vom Braunkohlentagebau und dessen Bergbaufolgelandschaften geprägt. Die entstandenen Kippenböschungen sind bedingt durch die geologischen Verhältnisse zum großen Teil jedoch setzungsfließgefährdet. Eine Sanierung dieser Areale mittels in Spreng- oder Rütteldruckverdichtung hergestellten Dämmen ist vielfach einzige Möglichkeit zur dauerhaften Sicherung. Bei dem im Beitrag vorgestellten Fall des Restlochs Mortka/Silbersee steht eine derartige Sanierung im Gegensatz zum Schutz der Jahrzehnte alten, nachbergbaulichen Fauna und Flora und der mittlerweile entstandenen Nutzung als Erholungsgebiet. Die Umsetzung der Beobachtungsmethode mit so genannten 'Initialeintragsversuchen', bei denen die Reaktion des Bodens auf kontrolliert eingebrachte Erschütterungen gemessen wird, stellt hier ein effektives Mittel zur Untersuchung und Bewertung des tatsächlichen Gefährdungspotenzials dar. Mithilfe von Kalibrierungen, die zwischen den eingesetzten Erschütterungsgeneratoren und natürlich auftretenden Erschütterungsquellen, wie dem Vorbeifahren eines Geländewagens oder springenden Menschen aufgestellt wurden, war mit der im Herbst 2004 im Bereich der Restlöcher Mortka und Silbersee durchgeführten Versuchsserie eine zielführende und effektive Beurteilung der Standsicherheit der ehemaligen Kippenbereiche möglich.
Einsatz der Beobachtungsmethode zur Standsicherheitsuntersuchung setzungsfließgefährdeter Böschungen in der Lausitz
In-situ stability assessment of liquefyable soils using controlled vibration tests
Hüls, Wilfried (author) / Knobloch, Uwe (author) / Plinninger, Ralf (author) / d'Angelo, Rolf (author)
Geotechnik ; 29 ; 256-262
2006
7 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Böschung , Standsicherheit , Setzung (Bodenmechanik) , Tagebau , Braunkohlenbergbau , Deutschland , Untersuchung (Studie) , Beobachtung , Lockergestein , Beurteilung , Bewertungsmethode , Gefährdungsbeurteilung , Erschütterungsempfindlichkeit , Porenwasser , Rutschfestigkeit , Versagen , Versuch , Geotechnik , Verflüssigung
Einsatz der Beobachtungsmethode zur Optimierung von Tunneldränagesystemen
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