A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Konstruktiver Hochwasserschutz und Kanalbau in Köln
Im Zuge des Hochwasserschutzkonzeptes der Stadt Köln werden derzeit im gesamten Stadtgebiet Hochwasser-Schutzanlagen errichtet, erneuert oder verstärkt. Zusätzlich müssen die städtischen Kanalanlagen hinsichtlich Hochwassersicherheit, Auftrieb, Rückstau und Abflussverhalten überprüft werden. Dabei kommt eine innovative Lösung zur Verlegung eines kombinierten Stahlbeton-Fertigteilkanals zum Einsatz. Bei den gegebenen Überflutungshöhen entlang der HWS-Linie und den Grundwasserständen, die sich im HW-Fall einstellen, ist die Aufbruchsicherheit der landseitig anstehenden oberflächennahen Schichten von geringer Durchlässigkeit nicht gewährleistet. Folgende Abhilfemaßnahmen wurden diskutiert: (1) Sicherstellung der Aufbruchsicherheit durch Auflast, (2) Austausch der Deckschichten bzw. (3) Entspannung und Fassung des Drängewassers (Qualmwasser). Gewählt wurde die dritte Lösung mit folgenden Elementen: Spundwand als Gründungselement und zur Fließwegverlängerung, Drängewasserfassung, Kopfbalken aus Stahlbeton zur Kopfaussteifung der Spundwände und zur Aufnahme der mobilen HWS-Elemente, mobile HWS-Elemente sowie Pumpwerk zur Ableitung des Dränagewassers. Für die Spundwand wurde eine Einbindetiefe in die grobkörnigen Terrassenschotter von mindestens 2 m gewählt.
Konstruktiver Hochwasserschutz und Kanalbau in Köln
Im Zuge des Hochwasserschutzkonzeptes der Stadt Köln werden derzeit im gesamten Stadtgebiet Hochwasser-Schutzanlagen errichtet, erneuert oder verstärkt. Zusätzlich müssen die städtischen Kanalanlagen hinsichtlich Hochwassersicherheit, Auftrieb, Rückstau und Abflussverhalten überprüft werden. Dabei kommt eine innovative Lösung zur Verlegung eines kombinierten Stahlbeton-Fertigteilkanals zum Einsatz. Bei den gegebenen Überflutungshöhen entlang der HWS-Linie und den Grundwasserständen, die sich im HW-Fall einstellen, ist die Aufbruchsicherheit der landseitig anstehenden oberflächennahen Schichten von geringer Durchlässigkeit nicht gewährleistet. Folgende Abhilfemaßnahmen wurden diskutiert: (1) Sicherstellung der Aufbruchsicherheit durch Auflast, (2) Austausch der Deckschichten bzw. (3) Entspannung und Fassung des Drängewassers (Qualmwasser). Gewählt wurde die dritte Lösung mit folgenden Elementen: Spundwand als Gründungselement und zur Fließwegverlängerung, Drängewasserfassung, Kopfbalken aus Stahlbeton zur Kopfaussteifung der Spundwände und zur Aufnahme der mobilen HWS-Elemente, mobile HWS-Elemente sowie Pumpwerk zur Ableitung des Dränagewassers. Für die Spundwand wurde eine Einbindetiefe in die grobkörnigen Terrassenschotter von mindestens 2 m gewählt.
Konstruktiver Hochwasserschutz und Kanalbau in Köln
Gordziel, Wolfgang (author) / Meier, Hartmut (author) / Klinkemeyer, Markus (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 57 ; 26-31
2006
6 Seiten, 10 Bilder
Article (Journal)
German
Technik - Leitungsbau: Konstruktiver Hochwasserschutz und Kanalbau in Köln
Online Contents | 2006
|AKTUEEL - ACTUEL - Konstruktiver Hochwasserschutz - In Widerspruch zur Gewässerdynamik?
Online Contents | 2006
|Kanalbau - Doppelkanal-Rechteckprofile für Köln-Rodenkirchen
Online Contents | 2007
Kanalbau - Gütesicherung Kanalbau Online
Online Contents | 2005
Kanalbau - Qualifikationsnachweise Kanalbau im Internet
Online Contents | 2003