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Lackierung ohne Tropfen und Läufer. Neues Lackierkonzept für Holzfenster
Die Firma Range & Heine, Winnenden, und der Lackhersteller Remmers Baustofftechnik, Löningen, entwickelten für die Holzfensterbearbeitung eine Lackierkabine, in der alle Grundier- und Lackierprozesse mittels Airless-Spritzen erfolgen. Manuelle Lackierarbeiten können damit entfallen. Die Kabine 'Spraycomat' gleicht äußerlich einer Flutanlage und hat auch deren Vorzüge. Als Endbeschichtung wird der von Remmers speziell entwickelte Lack 'Induline' für eine Nassschichtstärke von über 225 Mikrometer aufgetragen. Für die Applikation sorgen zwei mal vier Airless-Düsen, die an den Wipparmen montiert sind. Das Beschichtungsgut wird waagerecht aufgehängt. Durch die Airless-Applikation tritt keine Unterbeschichtung an den Ecken auf. Überschüssiges Material wird am Kabinenboden aufgefangen und wieder zu den Düsen gepumpt. Tests haben gezeigt, dass das Material selbst nach einer 8-Stunden-Schicht nicht an Viskosität verliert. Remmers empfiehlt das Verfahren vor allem für Betriebe mit einem hohen Anteil an weißen Fenstern oder Holz-Aluminium-Fenstern (farblose Endbeschichtung mit dem neuen System). Bei der Beschichtung von Holzarten wie Lärche, Merbau oder Meranti verhindert die hohe Schichtdicke Durchschläge von Holzinhaltsstoffen und Verfärbungen. Die Oversprayreduzierung wirkt sich vor allem bei komplexen Werkstückkonstruktionen wie Sprossenfenstern aus.
Lackierung ohne Tropfen und Läufer. Neues Lackierkonzept für Holzfenster
Die Firma Range & Heine, Winnenden, und der Lackhersteller Remmers Baustofftechnik, Löningen, entwickelten für die Holzfensterbearbeitung eine Lackierkabine, in der alle Grundier- und Lackierprozesse mittels Airless-Spritzen erfolgen. Manuelle Lackierarbeiten können damit entfallen. Die Kabine 'Spraycomat' gleicht äußerlich einer Flutanlage und hat auch deren Vorzüge. Als Endbeschichtung wird der von Remmers speziell entwickelte Lack 'Induline' für eine Nassschichtstärke von über 225 Mikrometer aufgetragen. Für die Applikation sorgen zwei mal vier Airless-Düsen, die an den Wipparmen montiert sind. Das Beschichtungsgut wird waagerecht aufgehängt. Durch die Airless-Applikation tritt keine Unterbeschichtung an den Ecken auf. Überschüssiges Material wird am Kabinenboden aufgefangen und wieder zu den Düsen gepumpt. Tests haben gezeigt, dass das Material selbst nach einer 8-Stunden-Schicht nicht an Viskosität verliert. Remmers empfiehlt das Verfahren vor allem für Betriebe mit einem hohen Anteil an weißen Fenstern oder Holz-Aluminium-Fenstern (farblose Endbeschichtung mit dem neuen System). Bei der Beschichtung von Holzarten wie Lärche, Merbau oder Meranti verhindert die hohe Schichtdicke Durchschläge von Holzinhaltsstoffen und Verfärbungen. Die Oversprayreduzierung wirkt sich vor allem bei komplexen Werkstückkonstruktionen wie Sprossenfenstern aus.
Lackierung ohne Tropfen und Läufer. Neues Lackierkonzept für Holzfenster
JOT Journal für Oberflächentechnik ; 46 ; 22-23
2006
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Holzfenster: Klares Bekenntnis zum Holzfenster
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