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Damit alles glatt geht. Bodensanierungen bei Industrieböden
Setzungen von Betonböden aufgrund instabiler Fundamente oder schlechten Untergrundes zu sanieren, ist aufwändig und teuer. Die Firma Uretek stellt eine patentierte Injektionshebetechnik vor, die eine Schadenbehebung bei einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis erlaubt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung ist die Analyse der auslösenden Ursachen. Danach kann eine tiefgründige Bodenverfestigung und Füllung erfolgen und zwar bei gleichzeitiger Anhebung der abgesenkten Bauteile. Dazu wird unter die Fundamente oder Tragplatten ein Zweikomponenten-Expansionsharz in flüssiger Form eingepresst, das sich bei der Aushärtung stark ausdehnt. Geeignet ist dies sowohl für weiches Erdreich wie auch für Hohlräume. Der sich aufbauende Raumdruck sorgt für Hebekräfte von mindestens 1000 kN je Quadratmeter. So lassen sich schwerste Bauteile sogar mitsamt der eingebauten Anlagen auf ein vorgegebenes Niveau anheben. Da so keine Montagearbeiten erforderlich sind, kommt es nicht zu Betriebsunterbrechungen. Das Verfahren ist bei entsprechender Fachkenntnis millimetergenau und lässt sich exakt auf den vorgesehenen Bereich beschränken. Das Harz ist alterungsbeständig und dauerhaft verformungsstabil. Die Methode kann auch zur präventiven Ertüchtigung bei Nutzungsänderung eingesetzt werden. In der Regel konnen Fundamente, Riegel und Platten gut angehoben werden. An Grenzen stößt das Verfahren, wenn Fundamente abgekippt sind oder eine gepfählte Baukonstruktion vorliegt. Einschränkungen gibt es auch bei geschrumpften Tonböden, weil sie bei Porenwasseraufnahme so kräftig quellen können, dass sich die Anhebung nicht kontrollieren lässt. Ebenfalls ungeeignet sind weiche bis breiige Böden.
Damit alles glatt geht. Bodensanierungen bei Industrieböden
Setzungen von Betonböden aufgrund instabiler Fundamente oder schlechten Untergrundes zu sanieren, ist aufwändig und teuer. Die Firma Uretek stellt eine patentierte Injektionshebetechnik vor, die eine Schadenbehebung bei einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis erlaubt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung ist die Analyse der auslösenden Ursachen. Danach kann eine tiefgründige Bodenverfestigung und Füllung erfolgen und zwar bei gleichzeitiger Anhebung der abgesenkten Bauteile. Dazu wird unter die Fundamente oder Tragplatten ein Zweikomponenten-Expansionsharz in flüssiger Form eingepresst, das sich bei der Aushärtung stark ausdehnt. Geeignet ist dies sowohl für weiches Erdreich wie auch für Hohlräume. Der sich aufbauende Raumdruck sorgt für Hebekräfte von mindestens 1000 kN je Quadratmeter. So lassen sich schwerste Bauteile sogar mitsamt der eingebauten Anlagen auf ein vorgegebenes Niveau anheben. Da so keine Montagearbeiten erforderlich sind, kommt es nicht zu Betriebsunterbrechungen. Das Verfahren ist bei entsprechender Fachkenntnis millimetergenau und lässt sich exakt auf den vorgesehenen Bereich beschränken. Das Harz ist alterungsbeständig und dauerhaft verformungsstabil. Die Methode kann auch zur präventiven Ertüchtigung bei Nutzungsänderung eingesetzt werden. In der Regel konnen Fundamente, Riegel und Platten gut angehoben werden. An Grenzen stößt das Verfahren, wenn Fundamente abgekippt sind oder eine gepfählte Baukonstruktion vorliegt. Einschränkungen gibt es auch bei geschrumpften Tonböden, weil sie bei Porenwasseraufnahme so kräftig quellen können, dass sich die Anhebung nicht kontrollieren lässt. Ebenfalls ungeeignet sind weiche bis breiige Böden.
Damit alles glatt geht. Bodensanierungen bei Industrieböden
Huurne, Alwin ter (author)
Deutsches Ingenieur Blatt ; 13 ; 6-10
2006
5 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle
(DiB Special Dämmtechnik)
Article (Journal)
German
Selbstverlaufende Spachtelmassen: Damit alles glatt lauft
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