A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Beurteilung der Dauerhaftigkeit von Beton anhand der Luft- Permeabilität
Die Dauerhaftigkeit von Beton bildet einen wesentlichen Aspekt für die wirtschaftliche Nutzung und Abschreibung von Bauwerken. Besondere Anforderungen an Beton werden in Normen durch unterschiedliche Expositionsklassen gewährleistet. Dabei wird versucht die Dauerhaftigkeit von Beton über Anforderungen an die Mischungsrezeptur wie Mindestzementgehalt und Zementart zu gewährleisten. Zudem wird durch die Vorgabe von Maximalwerten des WZ-Werts das kapillare Porenvolumen so begrenzt, daß ein Massentransport von schädigenden Medien weitgehend eingeschränkt bleibt. Die Festlegung maximal einzuhaltender WZ-Werte stellt allerdings keine ausreichende Anforderung dar, um das kapillare Transportvermögen von Beton zu begrenzen. Vielmehr beeinflusst die gebildete Porenstruktur - die primär vom verwendeten Zement beziehungsweise von feinen Zusatzstoffen bestimmt wird - ganz wesentlich die Transportfähigkeit von Beton. Die bisher verwendete Transportgleichung der Gaspermeabilität beschreibt das Transportvermögen von Materialien mit einer breiten Variation im kapillaren Porensystem nicht ausreichend. Bei Beton mit hohen WZ-Werten sowie in Randschichten liegen eher Darcy'sche Verhältnisse vor. Es wird ein logarithmisches Potenzgesetz als Strömungsgesetz vorgeschlagen, das durch zwei Materialkennwerte gekennzeichnet ist. Luft-Permeabilitätsmessungen an Beton sind hochgenaue Messungen in einem Messwertbereich von 4 Zehnerdekaden und erlauben eine eindeutige Beurteilung des Porensystems und der Transportfähigkeit von Beton.
Beurteilung der Dauerhaftigkeit von Beton anhand der Luft- Permeabilität
Die Dauerhaftigkeit von Beton bildet einen wesentlichen Aspekt für die wirtschaftliche Nutzung und Abschreibung von Bauwerken. Besondere Anforderungen an Beton werden in Normen durch unterschiedliche Expositionsklassen gewährleistet. Dabei wird versucht die Dauerhaftigkeit von Beton über Anforderungen an die Mischungsrezeptur wie Mindestzementgehalt und Zementart zu gewährleisten. Zudem wird durch die Vorgabe von Maximalwerten des WZ-Werts das kapillare Porenvolumen so begrenzt, daß ein Massentransport von schädigenden Medien weitgehend eingeschränkt bleibt. Die Festlegung maximal einzuhaltender WZ-Werte stellt allerdings keine ausreichende Anforderung dar, um das kapillare Transportvermögen von Beton zu begrenzen. Vielmehr beeinflusst die gebildete Porenstruktur - die primär vom verwendeten Zement beziehungsweise von feinen Zusatzstoffen bestimmt wird - ganz wesentlich die Transportfähigkeit von Beton. Die bisher verwendete Transportgleichung der Gaspermeabilität beschreibt das Transportvermögen von Materialien mit einer breiten Variation im kapillaren Porensystem nicht ausreichend. Bei Beton mit hohen WZ-Werten sowie in Randschichten liegen eher Darcy'sche Verhältnisse vor. Es wird ein logarithmisches Potenzgesetz als Strömungsgesetz vorgeschlagen, das durch zwei Materialkennwerte gekennzeichnet ist. Luft-Permeabilitätsmessungen an Beton sind hochgenaue Messungen in einem Messwertbereich von 4 Zehnerdekaden und erlauben eine eindeutige Beurteilung des Porensystems und der Transportfähigkeit von Beton.
Beurteilung der Dauerhaftigkeit von Beton anhand der Luft- Permeabilität
Paulini, Peter (author) / Nasution, F.Achri (author)
Ibausil, Internationale Baustofftagung, 16 ; 1365-1372
2006
8 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen
Conference paper
German
Permeabilität als Kennwert der Dauerhaftigkeit von Beton
TIBKAT | 1989
|Permeabilität als Kennwert der Dauerhaftigkeit von Beton
UB Braunschweig | 1989
|UB Braunschweig | 2013
|UB Braunschweig | 2013
|