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Optimierte Rohrverlegung in offener Bauweise
Zahlreiche Schäden an der Kanalisation treten bereits unmittelbar nach der Fertigstellung durch zuvor aufgetretene Fehler bei der Verlegung auf. Vorgestellt wird hierzu im Beitrag ein neu entwickeltes, optimiertes Rohrbauteil in Kombination mit einem optimierten Verlegeverfahren, mit dem sich die Schadenshäufigkeit bei der Verlegung in der offenen Bauweise deutlich verringern lässt. Das neue 'optimierte Rohr' besitzt folgende wesentliche Merkmale: (1) vertikale Seitenwände unterhalb des Kämpfers, wodurch die Verdichtung des Zwickelbereiches entfällt, (2) eine ebene Sohle mit einer mittigen Aussparung zur Entlastung des Sohlbereiches, (3) einen breiten Fuß zur Vergrößerung des wirksamen Auflagerwinkels sowie (4) eine Rohrverbindung mittels einer innenliegenden Manschettendichtung, welche optisch kontrollierbar und bei Bedarf auswechselbar ist. Das 'optimierte Verlegeverfahren' basiert auf folgenden Komponenten: (1) Entwicklung eines Linearverbausystems mit vertikal verlaufenden Kanälen in den Verbauplatten, (2) Optimierung der Bodenaufbereitungstechnik für den Wiedereinbau des Aushubmaterials sowie Entwicklung eines fließfähigen Verfüllmaterials zur Verfüllung des Zwischenraums zwischen Rohraußenwand und Verbau sowie (3) Entwicklung eines Rohrverlegegerätes als Anbaugerät für einen Hydraulikbager. Die Kombination dieser Komponenten ermöglicht es, die 'optimierten Rohre' in einem sehr schmalen Graben ohne Arbeitsraum zu verlegen. Besonders hervorzuheben ist auch, dass eine Aufbereitung des ansonsten zum Wiedereinbau nicht geeigneten bindigen Grabenaushubs direkt auf der Baustelle möglich ist, so dass nur geringe Restmengen des Bodens zur Deponie abgefahren werden müssen.
Optimierte Rohrverlegung in offener Bauweise
Zahlreiche Schäden an der Kanalisation treten bereits unmittelbar nach der Fertigstellung durch zuvor aufgetretene Fehler bei der Verlegung auf. Vorgestellt wird hierzu im Beitrag ein neu entwickeltes, optimiertes Rohrbauteil in Kombination mit einem optimierten Verlegeverfahren, mit dem sich die Schadenshäufigkeit bei der Verlegung in der offenen Bauweise deutlich verringern lässt. Das neue 'optimierte Rohr' besitzt folgende wesentliche Merkmale: (1) vertikale Seitenwände unterhalb des Kämpfers, wodurch die Verdichtung des Zwickelbereiches entfällt, (2) eine ebene Sohle mit einer mittigen Aussparung zur Entlastung des Sohlbereiches, (3) einen breiten Fuß zur Vergrößerung des wirksamen Auflagerwinkels sowie (4) eine Rohrverbindung mittels einer innenliegenden Manschettendichtung, welche optisch kontrollierbar und bei Bedarf auswechselbar ist. Das 'optimierte Verlegeverfahren' basiert auf folgenden Komponenten: (1) Entwicklung eines Linearverbausystems mit vertikal verlaufenden Kanälen in den Verbauplatten, (2) Optimierung der Bodenaufbereitungstechnik für den Wiedereinbau des Aushubmaterials sowie Entwicklung eines fließfähigen Verfüllmaterials zur Verfüllung des Zwischenraums zwischen Rohraußenwand und Verbau sowie (3) Entwicklung eines Rohrverlegegerätes als Anbaugerät für einen Hydraulikbager. Die Kombination dieser Komponenten ermöglicht es, die 'optimierten Rohre' in einem sehr schmalen Graben ohne Arbeitsraum zu verlegen. Besonders hervorzuheben ist auch, dass eine Aufbereitung des ansonsten zum Wiedereinbau nicht geeigneten bindigen Grabenaushubs direkt auf der Baustelle möglich ist, so dass nur geringe Restmengen des Bodens zur Deponie abgefahren werden müssen.
Optimierte Rohrverlegung in offener Bauweise
Stein, R. (author) / Oettinghaus, H. (author) / Falk, C. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 48 ; 22-25
2006
4 Seiten, 8 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Rohrverlegung , Rohrleitung , Verlegen , Optimierung , Neuerung , Bauweise , Kanalbau , Pilotanlage , Deutschland , Baustellenarbeit
Kanalbau - Optimierte Rohrverlegung in offener Bauweise
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