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Stabilität durch Einsatz von Geogittern
Rohrleitungsbau erfordert häufig einen umfangreichen Bodenaustausch oder eine aufwendige Gründungskonstruktion. Vorgestellt werden hierzu zwei Beispiele für eine kosten- und umweltfreundliche Alternative unter Anwendung von Geogittern. Beim ersten Beispiel kommt als stabilisierende Maßnahme für eine Baugebietserschließeung ein formstabiles, knotensteifes Geogitter (Tensar SS30) und eine 20 cm dicke Magerbetonschicht zur Anwendung, die durch eine Geogitter-Vliesstoff-Kombination unterstützt wurde. Zur Kontrolle der Tragfähigkeit wurden drei Lastplattendruckversuche auf der Bettungsschicht vorgenommen, die mit Verformungsmodulen zwischen 50 und 80 MN/m2 die erforderlichen Werte zeigten. Der Vorteil dieses Systems ist die setzungsausgleichende Wirkung des Geogitters bei stark inhomogenen Böden. Beim zweiten Beispiel kam für den Ausbau eines Staukanals (Bettung der Rohre DN 1400) als bodenverbessernde Maßnahme eine Geogitter-Vliesstoff-Kombination (Tensar SS30-G) zum Einsatz. Dabei konnten auf der Oberkante der Bettung durch den Einsatz des knoten- und biegesteifen Tensars SS 30-G Werte von 50 - 70 MN/m2 nachgewiesen werden. Durch die trennende und filternde Wirkung des Vliesstoffes konnte zum einen eine 'saubere' Grundlage zum Einbau eines Schotterpolsters geschaffen werden, und zum anderen wurde das Geogitter als bewehrende Komponente wirksam, indem es die Lastabtragungsflächen vergrößert und Setzungsunterschiede und Spannungsspitzen ausgleicht.
Stabilität durch Einsatz von Geogittern
Rohrleitungsbau erfordert häufig einen umfangreichen Bodenaustausch oder eine aufwendige Gründungskonstruktion. Vorgestellt werden hierzu zwei Beispiele für eine kosten- und umweltfreundliche Alternative unter Anwendung von Geogittern. Beim ersten Beispiel kommt als stabilisierende Maßnahme für eine Baugebietserschließeung ein formstabiles, knotensteifes Geogitter (Tensar SS30) und eine 20 cm dicke Magerbetonschicht zur Anwendung, die durch eine Geogitter-Vliesstoff-Kombination unterstützt wurde. Zur Kontrolle der Tragfähigkeit wurden drei Lastplattendruckversuche auf der Bettungsschicht vorgenommen, die mit Verformungsmodulen zwischen 50 und 80 MN/m2 die erforderlichen Werte zeigten. Der Vorteil dieses Systems ist die setzungsausgleichende Wirkung des Geogitters bei stark inhomogenen Böden. Beim zweiten Beispiel kam für den Ausbau eines Staukanals (Bettung der Rohre DN 1400) als bodenverbessernde Maßnahme eine Geogitter-Vliesstoff-Kombination (Tensar SS30-G) zum Einsatz. Dabei konnten auf der Oberkante der Bettung durch den Einsatz des knoten- und biegesteifen Tensars SS 30-G Werte von 50 - 70 MN/m2 nachgewiesen werden. Durch die trennende und filternde Wirkung des Vliesstoffes konnte zum einen eine 'saubere' Grundlage zum Einbau eines Schotterpolsters geschaffen werden, und zum anderen wurde das Geogitter als bewehrende Komponente wirksam, indem es die Lastabtragungsflächen vergrößert und Setzungsunterschiede und Spannungsspitzen ausgleicht.
Stabilität durch Einsatz von Geogittern
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 48 ; 34-35
2006
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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