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Nanobewehrung von Schaumbeton
In der hier vorgestellten Studie wurden Nanoröhren aus Karbon, die aus aromatischen Kohlenwasserstoffen synthetisiert werden, untersucht. Ebenso sollten die Produktionsmöglichkeiten und grundsätzlichen technischen Eigenschaften eines Betons untersucht werden, der mit Nanoröhren aus Karbon verstärkt ist und auf Portlandzement basiert. Für die Herstellung der Nanoröhren aus Karbon wurde die Methode der Stimulation der Dehydropolykondensation und Verkokung der aromatischen Kohlenwasserstoffe in chemisch aktiver Umgebung gewählt (Schmelzen von Aluminium-, Kupfer-, Nickel- und Eisensalzen). Die Untersuchung der synthetisierten Nanoröhren aus Karbon mittels photoelektrischer Röntgenspektroskopie ergab einen Karbonanteil von 80 % bis 90 %. Unter dem Elektronenmikroskop konnte festgestellt werden, dass Nanoröhren aus Karbon eine zylindrische Form mit Durchmessern bis zu 100 Nanometer und Längen bis 20 Mikrometern aufweisen. Sie sind zu faserförmigen Agglomeraten mit Durchmessern von bis zu 30 Mikrometern und Längen bis zu 10 mm zusammengeballt. Die Nanoröhren aus Karbon wurden als hochfeste verteilte Bewehrung zur Herstellung von nicht autoklaviertem Schaumbeton verwendet. Die Untersuchung dieses Schaumbetons ergab, dass durch den Einsatz von Nanoröhren aus Karbon (0,05 % der Masse) eine Abnahme der Wärmeleitfähigkeit um 12 % bis 20 % sowie eine Zunahme der Druckfestigkeit um bis zu 70 % erreichet werden kann.
Nanobewehrung von Schaumbeton
In der hier vorgestellten Studie wurden Nanoröhren aus Karbon, die aus aromatischen Kohlenwasserstoffen synthetisiert werden, untersucht. Ebenso sollten die Produktionsmöglichkeiten und grundsätzlichen technischen Eigenschaften eines Betons untersucht werden, der mit Nanoröhren aus Karbon verstärkt ist und auf Portlandzement basiert. Für die Herstellung der Nanoröhren aus Karbon wurde die Methode der Stimulation der Dehydropolykondensation und Verkokung der aromatischen Kohlenwasserstoffe in chemisch aktiver Umgebung gewählt (Schmelzen von Aluminium-, Kupfer-, Nickel- und Eisensalzen). Die Untersuchung der synthetisierten Nanoröhren aus Karbon mittels photoelektrischer Röntgenspektroskopie ergab einen Karbonanteil von 80 % bis 90 %. Unter dem Elektronenmikroskop konnte festgestellt werden, dass Nanoröhren aus Karbon eine zylindrische Form mit Durchmessern bis zu 100 Nanometer und Längen bis 20 Mikrometern aufweisen. Sie sind zu faserförmigen Agglomeraten mit Durchmessern von bis zu 30 Mikrometern und Längen bis zu 10 mm zusammengeballt. Die Nanoröhren aus Karbon wurden als hochfeste verteilte Bewehrung zur Herstellung von nicht autoklaviertem Schaumbeton verwendet. Die Untersuchung dieses Schaumbetons ergab, dass durch den Einsatz von Nanoröhren aus Karbon (0,05 % der Masse) eine Abnahme der Wärmeleitfähigkeit um 12 % bis 20 % sowie eine Zunahme der Druckfestigkeit um bis zu 70 % erreichet werden kann.
Nanobewehrung von Schaumbeton
Yakowlew, Grigory (author) / Keriene, Yadvyga (author) / Plechanova, Tatyana (author) / Krutikov, Vyacheslav (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 102 ; 120-124
2007
5 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Kohlenstoffnanoröhrchen , Herstellverfahren , aromatischer Kohlenwasserstoff , Polymer , Niedrigenergie , Röntgenfluoreszenzspektrometrie , Indium , Aceton , Kupfer , Kupfer-1-Chlorid , Sauerstoff , Phosphor , Chlor , Stickstoff , Reinigung von Beimengungen , Rasterelektronenmikroskopie , Lewis-Säure , Schaumbeton , Bewehrung , Probe , physikalische Eigenschaft , mechanische Eigenschaft , Versuchsergebnis , Druckfestigkeit , Wärmeleitfähigkeit , Kristallkeim , Mikrostruktur
TIBKAT | 1954
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|Engineering Index Backfile | 1959
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UB Braunschweig | 1954
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