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Biogas im Schweizer Erdgasnetz
Erdgas Zürich beschäftigt sich seit 1996 mit der Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz. Seit der Inbetriebnahme der ersten Aufbereitungsanlage 1997 wurden weitere Einspeiseprojekte im Versorgungsgebiet der Erdgas Zürich realisiert. So werden seit 1997 Grünabfälle in der Kompogasanlage in Samstagern zu Erdgasqualität aufbereitet, ins Leistungsnetz der Erdgas Zürich eingespeist und heute unter dem Markennamen Naturgas (kompogas/erdgas) als Kraftstoff vermarktet. Das Biogas wird so aufbereitet werden, dass es sich chemisch nicht von Erdgas unterscheidet. Aus Sicherheitsgründen wird dem Biogas, wie beim importierten Erdgas, ein Geruchsstoff, der Odorierstoff THT, zugegeben. Erfüllt das aufbereitete Biogas die Qualitätsanforderungen nicht, so darf es nicht in das Erdgasversorgungsnetz eingespeist werden. Die Qualitätskriterien lauten wie folgt: Methangehalt > 96 Vol.-%, Sauerstoff-Gehalt < 0,5 Vol.-%, Wasserdampf-Taupunkt < der Bodentemperatur des Verteilnetzes, H2S < 5 Mg/m3, THT-Zugabe zwischen 15 - 25 Mg/m3. Neben der Verdichtung, Entfeuchtung durch Kondensation sowie Entschwefelung durch Aktivkohle des Biogases ist in der Anlagentechnik eine Trenntechnologie mittels Gaswäsche (Absorption in einer chemischen Flüssigkeit auf Basis von Glykol) zur Abtrennung von CO2 von CH4 integriert. Das so gewonnene Reingas ist geeignet, in ein Erdgasnetz eingespeist zu werden.
Biogas im Schweizer Erdgasnetz
Erdgas Zürich beschäftigt sich seit 1996 mit der Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz. Seit der Inbetriebnahme der ersten Aufbereitungsanlage 1997 wurden weitere Einspeiseprojekte im Versorgungsgebiet der Erdgas Zürich realisiert. So werden seit 1997 Grünabfälle in der Kompogasanlage in Samstagern zu Erdgasqualität aufbereitet, ins Leistungsnetz der Erdgas Zürich eingespeist und heute unter dem Markennamen Naturgas (kompogas/erdgas) als Kraftstoff vermarktet. Das Biogas wird so aufbereitet werden, dass es sich chemisch nicht von Erdgas unterscheidet. Aus Sicherheitsgründen wird dem Biogas, wie beim importierten Erdgas, ein Geruchsstoff, der Odorierstoff THT, zugegeben. Erfüllt das aufbereitete Biogas die Qualitätsanforderungen nicht, so darf es nicht in das Erdgasversorgungsnetz eingespeist werden. Die Qualitätskriterien lauten wie folgt: Methangehalt > 96 Vol.-%, Sauerstoff-Gehalt < 0,5 Vol.-%, Wasserdampf-Taupunkt < der Bodentemperatur des Verteilnetzes, H2S < 5 Mg/m3, THT-Zugabe zwischen 15 - 25 Mg/m3. Neben der Verdichtung, Entfeuchtung durch Kondensation sowie Entschwefelung durch Aktivkohle des Biogases ist in der Anlagentechnik eine Trenntechnologie mittels Gaswäsche (Absorption in einer chemischen Flüssigkeit auf Basis von Glykol) zur Abtrennung von CO2 von CH4 integriert. Das so gewonnene Reingas ist geeignet, in ein Erdgasnetz eingespeist zu werden.
Biogas im Schweizer Erdgasnetz
Biogas in the Swiss natural gas grid
Weber, Jean-Claude (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 148 ; 47-50
2007
4 Seiten, 4 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
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