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Warmes Wasser ohne Takten. Trinkwasserhygiene und Wirtschaftlichkeit im Objektbereich
Durch das Thema Energieeinsparung ist in der Öffentlichkeit die Sorge um Legionellenkontaminationen momentan in den Hintergrund getreten. Dies gilt jedoch nicht für die Betreiber von Trinkwassererwärmungsanlagen. Oft mühen sie sich weiterhin täglich darum, ihre Anlagen sauber zu halten und zahlen nicht selten dafür einen hohen Preis, indem sie die Wärmeerzeugung zur regelkonformen Aufrechterhaltung der Temperaturen im Warmwassersystem unwirtschaftlich takten lassen. Die Industrie hat darauf reagiert. Sie bietet neue Systeme an, die neben der Trinkwasserhygiene auch die wirtschaftliche Betriebsweise realisieren. Das DVGW-Arbeitsblatt W551 beschreibt technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums bei Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung von Trinkwasserinstallationen. Die Warmwassertemperatur ist stets oberhalb des für die Legionellenvermehrung kritischen Temperaturbereichs (25 Grad C bis 55 Grad C) zu halten. Dazu wird hier in Groß- und Kleinanlagen unterschieden. Trinkwassererwärmungsanlagen sind entsprechend dem Bedarf so klein wie möglich und nur so groß wie nötig auszulegen. Die richtige Dimensionierung des Gesamtsystems ist die erste Voraussetzung für die Hygiene. Für Wohngebäude gilt DIN 4708. Aber auch mithilfe moderner Trinkwassererwärmer kann der Speicherinhalt im Objektbereich drastisch reduziert werden, auch in Kombination mit Brennwerttechnik. Speicherladesysteme mit großem und mit kleinem Speicherinhalt werden hinsichtlich des Aufheizens und Wiederaufheizens besprochen. Für die Trinkwasserseite wird Volumenstromregelung mittels einer modulierenden Trinkwasserpumpe vorgeschlagen.
Warmes Wasser ohne Takten. Trinkwasserhygiene und Wirtschaftlichkeit im Objektbereich
Durch das Thema Energieeinsparung ist in der Öffentlichkeit die Sorge um Legionellenkontaminationen momentan in den Hintergrund getreten. Dies gilt jedoch nicht für die Betreiber von Trinkwassererwärmungsanlagen. Oft mühen sie sich weiterhin täglich darum, ihre Anlagen sauber zu halten und zahlen nicht selten dafür einen hohen Preis, indem sie die Wärmeerzeugung zur regelkonformen Aufrechterhaltung der Temperaturen im Warmwassersystem unwirtschaftlich takten lassen. Die Industrie hat darauf reagiert. Sie bietet neue Systeme an, die neben der Trinkwasserhygiene auch die wirtschaftliche Betriebsweise realisieren. Das DVGW-Arbeitsblatt W551 beschreibt technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums bei Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung von Trinkwasserinstallationen. Die Warmwassertemperatur ist stets oberhalb des für die Legionellenvermehrung kritischen Temperaturbereichs (25 Grad C bis 55 Grad C) zu halten. Dazu wird hier in Groß- und Kleinanlagen unterschieden. Trinkwassererwärmungsanlagen sind entsprechend dem Bedarf so klein wie möglich und nur so groß wie nötig auszulegen. Die richtige Dimensionierung des Gesamtsystems ist die erste Voraussetzung für die Hygiene. Für Wohngebäude gilt DIN 4708. Aber auch mithilfe moderner Trinkwassererwärmer kann der Speicherinhalt im Objektbereich drastisch reduziert werden, auch in Kombination mit Brennwerttechnik. Speicherladesysteme mit großem und mit kleinem Speicherinhalt werden hinsichtlich des Aufheizens und Wiederaufheizens besprochen. Für die Trinkwasserseite wird Volumenstromregelung mittels einer modulierenden Trinkwasserpumpe vorgeschlagen.
Warmes Wasser ohne Takten. Trinkwasserhygiene und Wirtschaftlichkeit im Objektbereich
Maier, Burkhard (author)
TGA Fachplaner ; 6 ; 102-105
2007
4 Seiten, 5 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
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