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Über das Selbstentzündungsverhalten rheinischer Braunkohle
Nach einer Einführung in die Theorie der Wärmeexplosion wird über Experimente zur adiabatischen Warmlagerung von rheinischer Braunkohle berichtet, um aus den Messergebnissen die für die anschließende numerische Simulation notwendigen kinetischen Parameter und Stoffdaten direkt zu ermitteln. Zusätzlich zur Verifikation von Theorie und Experiment wurden isoperibole Warmlagerungsversuche durchgeführt, um für ausgewählte Laborvolumina SET (Selbstentzündungstemperaturen) experimentell zu ermitteln. Die neuen Methoden zur Bestimmung von volumenabhängigen SET führen zur mehr Sicherheit. Die Übereinstimmung zwischen Experiment und Berechnung ist für Volumina bis 3,375 l sehr gut. Die numerische Simulation für ein Braunkohlesilo mit genügend Sauerstoffzufuhr ergibt eine SET von 10 Grad C für dieses Volumen. Die lineare Extrapolation ist dagegen theoretisch unzutreffend und führt in der Praxis zu nicht konservativen SET. Das bedeutet, dass diese Methode eine scheinbare Sicherheit vor Selbstentzündung vortäuscht, die nicht vorhanden ist. Die Numerik bietet des Weiteren den großen Vorteil, dass Induktionszeiten für ein beliebiges Volumen zügig und leicht berechnet werden können, wie gezeigt wird.
Über das Selbstentzündungsverhalten rheinischer Braunkohle
Nach einer Einführung in die Theorie der Wärmeexplosion wird über Experimente zur adiabatischen Warmlagerung von rheinischer Braunkohle berichtet, um aus den Messergebnissen die für die anschließende numerische Simulation notwendigen kinetischen Parameter und Stoffdaten direkt zu ermitteln. Zusätzlich zur Verifikation von Theorie und Experiment wurden isoperibole Warmlagerungsversuche durchgeführt, um für ausgewählte Laborvolumina SET (Selbstentzündungstemperaturen) experimentell zu ermitteln. Die neuen Methoden zur Bestimmung von volumenabhängigen SET führen zur mehr Sicherheit. Die Übereinstimmung zwischen Experiment und Berechnung ist für Volumina bis 3,375 l sehr gut. Die numerische Simulation für ein Braunkohlesilo mit genügend Sauerstoffzufuhr ergibt eine SET von 10 Grad C für dieses Volumen. Die lineare Extrapolation ist dagegen theoretisch unzutreffend und führt in der Praxis zu nicht konservativen SET. Das bedeutet, dass diese Methode eine scheinbare Sicherheit vor Selbstentzündung vortäuscht, die nicht vorhanden ist. Die Numerik bietet des Weiteren den großen Vorteil, dass Induktionszeiten für ein beliebiges Volumen zügig und leicht berechnet werden können, wie gezeigt wird.
Über das Selbstentzündungsverhalten rheinischer Braunkohle
Krause, Gerhard (author)
TÜ Technische Überwachung, Düsseldorf ; 48 ; 32-36
2007
5 Seiten, 5 Bilder, 7 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
German
Verwertungsmoeglichkeiten von Aschen aus rheinischer Braunkohle
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