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Vorsprung durch Nachhaltigkeit - Neue Herausforderung für das Bauwesen
Die Entwicklung, Planung und Erstellung von zukunftsfähigen, und damit 'nachhaltigen' Bauwerken stellt das gesamte Bauwesen und alle am Bauprozess Beteiligten vor große und vielschichtige Herausforderungen. Jedes bauliche Eingreifen in die Umwelt zieht ökologische, ökonomische und soziale Wirkungen mit sich, deren Konsequenzen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft beurteilt werden müssen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt existiert weder für die Umweltfreundlichkeit noch für die Zukunftsfähigkeit eines Bauproduktes, Bauwerks oder Gebäudes ein anerkannter Gradmesser. Im Regelfall können folgende Indikatoren zur Beurteilung der Umweltwirkungen von Betonkonstruktionen herangezogen werden: Versauerungspotenzial, Überdüngungspotenzial, Treibhauspotenzial, Ozonbildungspotenzial sowie Primärenergiebedarf (nicht erneuerbar/erneuerbar). Mit diesen Indikatoren lassen sich bereits heute die ökologischen Auswirkungen eines Bauwerks über dessen gesamte Lebensdauer abschätzen und Unterschiede zwischen verschiedenen Ausführungsvarianten identifizieren. Des Weiteren können Optimierungspotenziale erkannt und gezielt genutzt werden. Eine vielversprechende Lösung bietet das 'Life-Cycle-Engineering', welches die Erfassung, Bewertung und Optimierung der ökologischen und ökonomischen Erst- und Folgewirkungen von Gebäuden über deren Lebenszyklus zum Ziel hat.
Vorsprung durch Nachhaltigkeit - Neue Herausforderung für das Bauwesen
Die Entwicklung, Planung und Erstellung von zukunftsfähigen, und damit 'nachhaltigen' Bauwerken stellt das gesamte Bauwesen und alle am Bauprozess Beteiligten vor große und vielschichtige Herausforderungen. Jedes bauliche Eingreifen in die Umwelt zieht ökologische, ökonomische und soziale Wirkungen mit sich, deren Konsequenzen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft beurteilt werden müssen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt existiert weder für die Umweltfreundlichkeit noch für die Zukunftsfähigkeit eines Bauproduktes, Bauwerks oder Gebäudes ein anerkannter Gradmesser. Im Regelfall können folgende Indikatoren zur Beurteilung der Umweltwirkungen von Betonkonstruktionen herangezogen werden: Versauerungspotenzial, Überdüngungspotenzial, Treibhauspotenzial, Ozonbildungspotenzial sowie Primärenergiebedarf (nicht erneuerbar/erneuerbar). Mit diesen Indikatoren lassen sich bereits heute die ökologischen Auswirkungen eines Bauwerks über dessen gesamte Lebensdauer abschätzen und Unterschiede zwischen verschiedenen Ausführungsvarianten identifizieren. Des Weiteren können Optimierungspotenziale erkannt und gezielt genutzt werden. Eine vielversprechende Lösung bietet das 'Life-Cycle-Engineering', welches die Erfassung, Bewertung und Optimierung der ökologischen und ökonomischen Erst- und Folgewirkungen von Gebäuden über deren Lebenszyklus zum Ziel hat.
Vorsprung durch Nachhaltigkeit - Neue Herausforderung für das Bauwesen
Leadership through sustainability - New challenges for the building sector
Schneider, Carmen (author) / Graubner, Carl-Alexander (author) / Hock, Carolin (author)
Der Bauingenieur ; 82 ; 143-149
2007
7 Seiten, 6 Bilder, 12 Quellen
Article (Journal)
German
Vorsprung durch Nachhaltigkeit - Neue Herausforderung fur das Bauwesen
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