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Messung von Feinstäuben in Innenräumen
Die Partikelgrößenverteilung der Feinstäube im Innenraum weist Unterschiede im Vergleich zur Außenluft auf. Dabei werden je nach beobachteter Kornfraktion, zeitlicher Auflösung, Messverfahren und -zeitpunkt unterschiedliche Zusammenhänge zur Außenluft erkennbar. Die Feinstaubbelastung in Innenräumen wird zwar je nach Nutzungsart, Bauart, Lage des Objekts usw. auch von der Außenluft mitbestimmt, in vielen Fällen treten aber zusätzlich dominante Quellen auf. Es ist davon auszugehen, dass die Ausbreitungsmechanismen für Feinstäube in der Innenraumluft wegen des geringeren Luftaustauschs, der kürzeren Entfernungen zu Quellen und Senken und der damit zu erwartenden unterschiedlichen Wechselwirkungen zwischen Staubfreisetzung, Verteilung und Abscheidung andere sind als in der Außenluft. Diese hohe Variabilität erschwert die Bewertung einer Belastungssituation. Einheitliche Messstrategien zur Bestimmung der Feinstaubbelastung in der Innenraumluft liegen nicht von Expositionsabschätzungen über die im Außenluftbereich standardisierten gravimetrischen Verfahren (PM10, PM2,5) und stellen aus diesen Gründen ein unzureichendes Verfahren für die Erfassung der Feinstaubbelastung im Innenraum dar. Sie lassen i.d.R. nur sehr begrenzt Rückschlüsse zwischen Ursache und Wirkung zu. Reproduzierbare und damit vergleichbare Ergebnisse, die zudem die Zusammenhänge zwischen Quelle und Wirkung erkennen lassen, sind eine unerlässliche Voraussetzung für eine belastbare Bewertung von Feinstaub in Innenraumluft. Der Beitrag gibt erste orientierende Ansätze für die im Innenraum relevanten Partikelfraktionen und deren Zusammenhänge zu den jeweiligen Messbedingungen.
Messung von Feinstäuben in Innenräumen
Die Partikelgrößenverteilung der Feinstäube im Innenraum weist Unterschiede im Vergleich zur Außenluft auf. Dabei werden je nach beobachteter Kornfraktion, zeitlicher Auflösung, Messverfahren und -zeitpunkt unterschiedliche Zusammenhänge zur Außenluft erkennbar. Die Feinstaubbelastung in Innenräumen wird zwar je nach Nutzungsart, Bauart, Lage des Objekts usw. auch von der Außenluft mitbestimmt, in vielen Fällen treten aber zusätzlich dominante Quellen auf. Es ist davon auszugehen, dass die Ausbreitungsmechanismen für Feinstäube in der Innenraumluft wegen des geringeren Luftaustauschs, der kürzeren Entfernungen zu Quellen und Senken und der damit zu erwartenden unterschiedlichen Wechselwirkungen zwischen Staubfreisetzung, Verteilung und Abscheidung andere sind als in der Außenluft. Diese hohe Variabilität erschwert die Bewertung einer Belastungssituation. Einheitliche Messstrategien zur Bestimmung der Feinstaubbelastung in der Innenraumluft liegen nicht von Expositionsabschätzungen über die im Außenluftbereich standardisierten gravimetrischen Verfahren (PM10, PM2,5) und stellen aus diesen Gründen ein unzureichendes Verfahren für die Erfassung der Feinstaubbelastung im Innenraum dar. Sie lassen i.d.R. nur sehr begrenzt Rückschlüsse zwischen Ursache und Wirkung zu. Reproduzierbare und damit vergleichbare Ergebnisse, die zudem die Zusammenhänge zwischen Quelle und Wirkung erkennen lassen, sind eine unerlässliche Voraussetzung für eine belastbare Bewertung von Feinstaub in Innenraumluft. Der Beitrag gibt erste orientierende Ansätze für die im Innenraum relevanten Partikelfraktionen und deren Zusammenhänge zu den jeweiligen Messbedingungen.
Messung von Feinstäuben in Innenräumen
Measurement of particulate matter in indoor environments
Gabrio, Thomas (author) / Volland, Gerhard (author) / Baumeister, Irma (author) / Bendak, Josef (author) / Flicker-Klein, Annemarie (author) / Gickeleiter, Monika (author) / Kersting, Georg (author) / Maisner, Valentina (author) / Zöllner, Iris (author)
Gefahrstoffe, Reinhaltung der Luft. Air Quality Control ; 67 ; 96-102
2007
7 Seiten, 9 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Tagesbeleuchtung von Innenräumen, ihre Messung und ihre Berechnung nach der Wirkungsgradmethode
UB Braunschweig | 1928
|Luftqualität in Innenräumen : Vorträge
UB Braunschweig | 1982
|Springer Verlag | 2019
|Springer Verlag | 2024
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