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Dämmen oder rechnen? Potenziale detaillierter Berechnungen für energetisch hochwertige Gebäude
Energetisch hochwertige Wohngebäude müssen nicht zwingend mit mehreren Dezimeter dicken Dämmschichten versehen sein. Die EnEV lässt mehrere Berechnungsansätze zu, die sich durch unterschiedliche Detailtiefe in Art und Umfang unterscheiden. Je genauer die Berechnung, desto geringer fällt bei gleichem Energie-Niveau der Materialeinsatz aus. Das hohe Anforderungen nicht zwingend eine überdimensionierte Dämmdicke bedürfen, wird im Beitrag anhand von Vergleichsberechnungen eines repräsentativen Neubaus gezeigt. Berücksichtigt werden hierzu folgende Randbedingungen: die Wärmeverluste über die Gebäudehülle und Wärmebrücken, der Heizwärmebedarf sowie der Primärenergiebedarf. Abschließend werden die Ergebnisse der energetischen Berechnungen gegenübergestellt. Mittels beider Berechnungswege kann der Nachweis der Mindestanforderungen nach EnEV 2004, die für den Transmissionwärmeverlust H(T) einen Maximalwert von 0,505 W/(m2 x K) und für den Primärenergiebedarf Q(P), einen Maximalwert von 114,12 kWh/(m2 x a) fordert, erbracht werden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Nachweis und somit die Voraussetzung zur Förderung eines KfW-Energiesparhauses 60 ohne Veränderung der Bausubstanz und der Anlagentechnik nur mit Hilfe der detaillierten Nachweisführung erbracht werden kann. Alternativ zur detaillierten Berechnung können zum rechnerischen Nachweis eines KfW-Energiesparhaus 60 - Standards die Dämmdicken der Regelbauteile erhöht werden.
Dämmen oder rechnen? Potenziale detaillierter Berechnungen für energetisch hochwertige Gebäude
Energetisch hochwertige Wohngebäude müssen nicht zwingend mit mehreren Dezimeter dicken Dämmschichten versehen sein. Die EnEV lässt mehrere Berechnungsansätze zu, die sich durch unterschiedliche Detailtiefe in Art und Umfang unterscheiden. Je genauer die Berechnung, desto geringer fällt bei gleichem Energie-Niveau der Materialeinsatz aus. Das hohe Anforderungen nicht zwingend eine überdimensionierte Dämmdicke bedürfen, wird im Beitrag anhand von Vergleichsberechnungen eines repräsentativen Neubaus gezeigt. Berücksichtigt werden hierzu folgende Randbedingungen: die Wärmeverluste über die Gebäudehülle und Wärmebrücken, der Heizwärmebedarf sowie der Primärenergiebedarf. Abschließend werden die Ergebnisse der energetischen Berechnungen gegenübergestellt. Mittels beider Berechnungswege kann der Nachweis der Mindestanforderungen nach EnEV 2004, die für den Transmissionwärmeverlust H(T) einen Maximalwert von 0,505 W/(m2 x K) und für den Primärenergiebedarf Q(P), einen Maximalwert von 114,12 kWh/(m2 x a) fordert, erbracht werden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Nachweis und somit die Voraussetzung zur Förderung eines KfW-Energiesparhauses 60 ohne Veränderung der Bausubstanz und der Anlagentechnik nur mit Hilfe der detaillierten Nachweisführung erbracht werden kann. Alternativ zur detaillierten Berechnung können zum rechnerischen Nachweis eines KfW-Energiesparhaus 60 - Standards die Dämmdicken der Regelbauteile erhöht werden.
Dämmen oder rechnen? Potenziale detaillierter Berechnungen für energetisch hochwertige Gebäude
Middel, Matthias M. (author) / Hellinger, Georg (author)
Der Bauingenieur ; 82 ; A13-A16
2007
4 Seiten, 1 Bild, 5 Tabellen, 4 Quellen
Article (Journal)
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