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Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetondecken mit integrierten Leistungsführungen
Für die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetondecken ohne Querkraftbewehrung mit integrierten Leitungsführungen liegen bisher kein Bemessungskonzept bzw. keine belastbaren Anwendungsregeln vor. Einflussparameter wie Öffnungsdurchmesser, statische Höhe, Betonfestigkeit und Lage der Öffnungen im Querschnitt wurden an der TU Kaiserslautern mittels Bauteilversuchen und FE-Berechnungen untersucht. Die Bemessungsgleichung für die Querkrafttragfähigkeit von Bauteilen ohne Querkraftbewehrung nach DIN 1045-1 wird um einen Faktor zur Berücksichtigung der Öffnungen erweitert. Zur Gruppenanordnung von Öffnungen werden Mindestabstände vorgeschlagen. Es wird vorgeschlagen, die in DIN 1045-1 angegebene Bemessungsgleichung für die Querkrafttragfähigkeit ohne Querkraftbewehrung zur Berücksichtigung der Öffnungen um einen Abminderungsfaktor zu erweitern. Bei Anordnung von mehreren runden Einzelöffnungen muss zur Anwendung der angegebenen Gleichung der Achsabstand der Öffnungen mindestens dem 3-fachen Öffnungsdurchmesser entsprechen. Der Abstand von Öffnungen zu Einzellasten sollte mindestens der statischen Höhe des Querschnitts entsprechen, bzw. dieser Bereich sollte von Öffnungen freigehalten werden. Die Traglastabminderung durch Öffnungen im Durchstanzbereich soll in einem weiteren Forschungsvorhaben geklärt werden. Momentan kann nur empfohlen werden, Durchstanzbereiche von jeglicher Schwächung freizuhalten. Grundsätzlich muss die Anordnung von Öffnungen auch bei der Biegebemessung berücksichtigt werden. Die Öffnungen können z.B. zu einer Reduzierung der zur Verfügung stehenden Druckzone führen.
Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetondecken mit integrierten Leistungsführungen
Für die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetondecken ohne Querkraftbewehrung mit integrierten Leitungsführungen liegen bisher kein Bemessungskonzept bzw. keine belastbaren Anwendungsregeln vor. Einflussparameter wie Öffnungsdurchmesser, statische Höhe, Betonfestigkeit und Lage der Öffnungen im Querschnitt wurden an der TU Kaiserslautern mittels Bauteilversuchen und FE-Berechnungen untersucht. Die Bemessungsgleichung für die Querkrafttragfähigkeit von Bauteilen ohne Querkraftbewehrung nach DIN 1045-1 wird um einen Faktor zur Berücksichtigung der Öffnungen erweitert. Zur Gruppenanordnung von Öffnungen werden Mindestabstände vorgeschlagen. Es wird vorgeschlagen, die in DIN 1045-1 angegebene Bemessungsgleichung für die Querkrafttragfähigkeit ohne Querkraftbewehrung zur Berücksichtigung der Öffnungen um einen Abminderungsfaktor zu erweitern. Bei Anordnung von mehreren runden Einzelöffnungen muss zur Anwendung der angegebenen Gleichung der Achsabstand der Öffnungen mindestens dem 3-fachen Öffnungsdurchmesser entsprechen. Der Abstand von Öffnungen zu Einzellasten sollte mindestens der statischen Höhe des Querschnitts entsprechen, bzw. dieser Bereich sollte von Öffnungen freigehalten werden. Die Traglastabminderung durch Öffnungen im Durchstanzbereich soll in einem weiteren Forschungsvorhaben geklärt werden. Momentan kann nur empfohlen werden, Durchstanzbereiche von jeglicher Schwächung freizuhalten. Grundsätzlich muss die Anordnung von Öffnungen auch bei der Biegebemessung berücksichtigt werden. Die Öffnungen können z.B. zu einer Reduzierung der zur Verfügung stehenden Druckzone führen.
Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetondecken mit integrierten Leistungsführungen
Shear force capacity of concrete slabs with integrated ducts
Schnell, Jürgen (author) / Thiele, Catherina (author)
Der Bauingenieur ; 82 ; 185-192
2007
8 Seiten, 13 Bilder, 2 Tabellen, 9 Quellen
Article (Journal)
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