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Außendämmung als Problemlösung bei Schimmelpilzbildung
Die Wärmedämmung der Außenwände von Gebäuden hat den Vorteil sinkender Energieverluste. Anders als vielfach behauptet, wird dadurch auch nicht der Schimmelpilzbildung Vorschub geleistet, im Gegenteil. Da die Temperaturdifferenz zwischen Wohnraum und Außenwand reduziert wird, schlägt sich an den kälteren Zonen auch weniger Luftfeuchte nieder. Zudem wird die Anzahl von Wärmebrücken reduziert, an denen ebenfalls erhöhte Kondensationsgefahr besteht. Es werden die Einflussfaktoren von Außen- und Innendämmung, Lufttemperatur und Luftfeuchte auf die Schimmelpilzbildung erläutert und Hinweise auf die subjektive Wahrnehmung von Behaglichkeit gegeben, die einen wesentlichen Einfluss auf das Heiz- und Lüftungsverhalten der Nutzer hat. Anders als beim Schimmelpilz im Wohnraum stellt sich das Problem Dämmung beim Thema mikrobieller Bewuchs (Schimmelpilz-, Moos- und Algenbildung) der Fassaden dar. Hier kann es durch häufigere Tauwasserbildung vor allem oberhalb der Fenster zu vermehrtem Befall kommen. Monolithische Konstruktionen sind hier den nachträglich gedämmten Fassaden überlegen. Das Problem ist aber in erster Linie optischer Natur, Gesundheitsgefahren sind mit dem Bewuchs nicht verbunden.
Außendämmung als Problemlösung bei Schimmelpilzbildung
Die Wärmedämmung der Außenwände von Gebäuden hat den Vorteil sinkender Energieverluste. Anders als vielfach behauptet, wird dadurch auch nicht der Schimmelpilzbildung Vorschub geleistet, im Gegenteil. Da die Temperaturdifferenz zwischen Wohnraum und Außenwand reduziert wird, schlägt sich an den kälteren Zonen auch weniger Luftfeuchte nieder. Zudem wird die Anzahl von Wärmebrücken reduziert, an denen ebenfalls erhöhte Kondensationsgefahr besteht. Es werden die Einflussfaktoren von Außen- und Innendämmung, Lufttemperatur und Luftfeuchte auf die Schimmelpilzbildung erläutert und Hinweise auf die subjektive Wahrnehmung von Behaglichkeit gegeben, die einen wesentlichen Einfluss auf das Heiz- und Lüftungsverhalten der Nutzer hat. Anders als beim Schimmelpilz im Wohnraum stellt sich das Problem Dämmung beim Thema mikrobieller Bewuchs (Schimmelpilz-, Moos- und Algenbildung) der Fassaden dar. Hier kann es durch häufigere Tauwasserbildung vor allem oberhalb der Fenster zu vermehrtem Befall kommen. Monolithische Konstruktionen sind hier den nachträglich gedämmten Fassaden überlegen. Das Problem ist aber in erster Linie optischer Natur, Gesundheitsgefahren sind mit dem Bewuchs nicht verbunden.
Außendämmung als Problemlösung bei Schimmelpilzbildung
Sedlbauer, Klaus (author) / Krus, Martin (author)
Deutsches Ingenieur Blatt ; 14 ; 22-24
2007
3 Seiten, 8 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
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