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Neues Tunnelbauverfahren zur Streckenmodernisierung unter laufendem Betrieb
Im Beitrag wird an 2 Tunneln an der Nahe-Strecke/DE ein neues Tunnelbauverfahren zur Streckenmodernisierung unter laufendem Betrieb vorgestellt. Bei der neuen Verfahrensweise wird in dem zweigleisigen Tunnel durch Ausbau des ersten und durch Verlegung des zweiten Gleises in die Tunnelmitte der nötige Arbeitsraum geschaffen. Zum Einsatz kamen hierzu stationäre Einhausungen im Bereich der Tunnelportale und eine verschiebbaren Einhausung im Bereich des Tunnels selbst. Die verschiebbare Einhausung ermöglicht es, an jeder Stelle im Tunnel den Bahnbetrieb wirksam vor den Arbeiten des Tunnelbaus zu schützen und somit den 24-h-Betrieb der Tunnelbaustelle zu gewährleisten. Die Einhausung ist gleichzeitig Arbeitsgerät für Bewehrungs- und Spritzbetonarbeiten, indem die erforderlichen Geräte auf radial und längs verschieblichen Führungen montiert werden und somit die Erreichbarkeit jedes Arbeitspunktes sicherstellen. Derzeit sind für die Jahre 2008 bis 2011 noch 7 weitere, vergleichbare Baumaßnahmen auf der Nahe- und Lahn-Strecke in Vorbereitung. Hierzu soll die derzeitig verwendete, verfahrbare Einhausung als Aggregateträger für konventionelle Bauweisen zu einer Tunnelvortriebsmaschine aufgerüstet werden. Dazu sind insbesondere Fräseinrichtungen für den Materialabtrag und Förderbänder für die Schutterung zu integrieren. Der Ausbau des Tunnels kann dann in Anlehnung an maschinell-vorgetriebene Neubautunnel mit Tübbingen auf einem vorgefertigten Fundamentbalken durchgeführt werden.
Neues Tunnelbauverfahren zur Streckenmodernisierung unter laufendem Betrieb
Im Beitrag wird an 2 Tunneln an der Nahe-Strecke/DE ein neues Tunnelbauverfahren zur Streckenmodernisierung unter laufendem Betrieb vorgestellt. Bei der neuen Verfahrensweise wird in dem zweigleisigen Tunnel durch Ausbau des ersten und durch Verlegung des zweiten Gleises in die Tunnelmitte der nötige Arbeitsraum geschaffen. Zum Einsatz kamen hierzu stationäre Einhausungen im Bereich der Tunnelportale und eine verschiebbaren Einhausung im Bereich des Tunnels selbst. Die verschiebbare Einhausung ermöglicht es, an jeder Stelle im Tunnel den Bahnbetrieb wirksam vor den Arbeiten des Tunnelbaus zu schützen und somit den 24-h-Betrieb der Tunnelbaustelle zu gewährleisten. Die Einhausung ist gleichzeitig Arbeitsgerät für Bewehrungs- und Spritzbetonarbeiten, indem die erforderlichen Geräte auf radial und längs verschieblichen Führungen montiert werden und somit die Erreichbarkeit jedes Arbeitspunktes sicherstellen. Derzeit sind für die Jahre 2008 bis 2011 noch 7 weitere, vergleichbare Baumaßnahmen auf der Nahe- und Lahn-Strecke in Vorbereitung. Hierzu soll die derzeitig verwendete, verfahrbare Einhausung als Aggregateträger für konventionelle Bauweisen zu einer Tunnelvortriebsmaschine aufgerüstet werden. Dazu sind insbesondere Fräseinrichtungen für den Materialabtrag und Förderbänder für die Schutterung zu integrieren. Der Ausbau des Tunnels kann dann in Anlehnung an maschinell-vorgetriebene Neubautunnel mit Tübbingen auf einem vorgefertigten Fundamentbalken durchgeführt werden.
Neues Tunnelbauverfahren zur Streckenmodernisierung unter laufendem Betrieb
New tunnelling method to modernise rail routes while still operational
Breidenstein, Matthias (author)
Tunnel ; 26 ; 20-30
2007
10 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
English , German
Tunnelbau , Verkehrsanlage , Deutschland , Eisenbahn , Tunnel , Gleisanlage , Modernisierung , Sanierung , Bauweise , Bauausführung , Arbeitsablauf , Baustellenarbeit , Fahrbahn
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