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Betriebsoptimierung mit Wettervorhersage-Steuerung
Das Wetter ist die Ursache Nummer eins dafür, dass Gebäude oder Industrieprozesse künstlich beheizt oder gekühlt werden müssen. In Zeiten steigender Energiepreise sind mehr denn je Technologien gefragt, welche die Kosten für thermische und elektrische Energie minimieren und den thermischen Komfort im Gebäude maximieren. Die Wettervorhersage-Steuerung erlaubt einen bedarfsgerechten, kosteneffizienten Betrieb wetterabhängiger Energieanlagen. Sowohl Wetter wie Nutzung variieren zeitlich sehr dynamisch. Des Weiteren macht sich in massiven Gebäuden aufgrund der Wärmespeichermasse der Wände und Geschossdecken eine Veränderung der Außentemperatur erst Stunden, sogar erst nach Tagen im Innenraum bemerkbar. Tatsächlicher Wärmebedarf und Wärmezufuhr sind niemals deckungsgleich. Das Konzept Wettervorhersage-Steuerung und dessen Realisierung, sowie Vorteile und Unterschiede zur klassischen Regelungstechnik, werden vorgestellt. Prädestiniert ist die Wettervorhersage-Steuerung für Gebäude mit Fußbodenheizung oder mit wassergeführten Rohrsystemen im Beton zum Heizen oder Kühlen über thermisch aktivierte Geschossdecken. Die WVS bietet aber auch in Massivbauten mit großer thermischer Speichermasse und Radiatorenheizung deutliche Komfort- und Betriebskostenvorteile. Für Frei- und Hallenbader ist das System besonders attraktiv.
Betriebsoptimierung mit Wettervorhersage-Steuerung
Das Wetter ist die Ursache Nummer eins dafür, dass Gebäude oder Industrieprozesse künstlich beheizt oder gekühlt werden müssen. In Zeiten steigender Energiepreise sind mehr denn je Technologien gefragt, welche die Kosten für thermische und elektrische Energie minimieren und den thermischen Komfort im Gebäude maximieren. Die Wettervorhersage-Steuerung erlaubt einen bedarfsgerechten, kosteneffizienten Betrieb wetterabhängiger Energieanlagen. Sowohl Wetter wie Nutzung variieren zeitlich sehr dynamisch. Des Weiteren macht sich in massiven Gebäuden aufgrund der Wärmespeichermasse der Wände und Geschossdecken eine Veränderung der Außentemperatur erst Stunden, sogar erst nach Tagen im Innenraum bemerkbar. Tatsächlicher Wärmebedarf und Wärmezufuhr sind niemals deckungsgleich. Das Konzept Wettervorhersage-Steuerung und dessen Realisierung, sowie Vorteile und Unterschiede zur klassischen Regelungstechnik, werden vorgestellt. Prädestiniert ist die Wettervorhersage-Steuerung für Gebäude mit Fußbodenheizung oder mit wassergeführten Rohrsystemen im Beton zum Heizen oder Kühlen über thermisch aktivierte Geschossdecken. Die WVS bietet aber auch in Massivbauten mit großer thermischer Speichermasse und Radiatorenheizung deutliche Komfort- und Betriebskostenvorteile. Für Frei- und Hallenbader ist das System besonders attraktiv.
Betriebsoptimierung mit Wettervorhersage-Steuerung
Werner, Markus (author) / Hardt, Stefan (author)
Technik am Bau ; 38 ; 58-61
2007
4 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
Gebäudetechnik , Heizung , Klimatechnik , atmosphärische Bedingung , Wetter (Atmosphäre) , Vorhersage , Energiekosten , Kosteneinsparung , Wärmebedarf , Wärmeversorgung , Phasenverschiebung , Heizungssteuerung und -regelung , Energieeinsparung , Komforteigenschaft , Fußbodenheizung , Warmwasserheizung
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