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Schöck ComBAR - wo Stahl an seine Grenzen stößt
Stahl hat sich als Betonbewehrung seit Jahrzehnten bewährt. Und dennoch gibt es Anwendungen, in denen spezielle anspruchsvolle Lösungen gefragt sind. So stößt Stahl oft an seine Grenzen, speziell wenn es um Korrosionsthemen, Magnetismus, elektrische Leitfähigkeit, Wärmeübertragung oder Zerspanbarkeit geht. Möglichkeiten wie Korrosionsschutz, Verzinkung oder Einsatz von Edelstahl ist oft kostspielig und aufwendig und erreicht selten die Projektanforderungen. Schöck ComBAR (Composite reBAR) gehört zur Klasse der so genannten Faserverbundwerkstoffe und bietet als solches einzigartige Vorteile und gänzlich neue Alternativen für anspruchsvolle Bauwerke. Neben ihrer schwierigen Statik verlangen Bauwerke immer mehr dauerhafte Materialien mit hoher Alterungsbeständigkeit. Die Dauerhaftigkeit von Schöck ComBAR ist in vielen Hinsichten deutlich höher als beim konventionellen Betonstahl. Schöck ComBAR wurde als schlaffe Bewehrung im Betonbau konzipiert und erfüllt durch seine hochwertigen Komponenten, das besondere Produktionsverfahren und die speziell geschützte Rippengeometrie die härtesten Anforderungen. Auch das geringere Gewicht von Schöck ComBAR gegenüber Stahl und die mögliche Optimierung der Betonmengen durch Minimierung der Betondeckung präsentieren klare und wichtige Vorteile. Festigkeit und Steifigkeit von Faserverbundkunststoffe lassen sich über die Art, Anzahl und Ausrichtung der Glasfaser definieren. Die Fasern von Schöck ComBAR sind linear ausgerichtet und geben somit dem Material die höchstmögliche Zugfestigkeit in Kraftrichtung. Schöck ComBAR verhält sich linear-elastisch bis zum Bruch, wenn die maximale Zugfestigkeit des Materials überschritten wird. Ein Fließen des Materials ist nicht möglich. Das Material weist jedoch eine geringe Querdruck- und Querzugfestigkeit senkrecht zur Faser auf. Wegen des vergleichsweise geringen E-Moduls von Schöck ComBAR gegenüber Stahl sollte der Begrenzung von Durchbiegungen und Rissbreiten am Bauwerk ebenso besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Schöck hat ein entsprechendes Konzept in Anlehnung an die DIN 1045-1 und den EC2 entwickelt, welches als Grundlage für die Bemessung von Betonbauwerken bewehrt mit Schöck ComBAR dient. Dazu gehören eine materialabhängige Bemessungstabelle und ein für Schöck ComBAR konzipiertes Bemessungsprogramm.
Schöck ComBAR - wo Stahl an seine Grenzen stößt
Stahl hat sich als Betonbewehrung seit Jahrzehnten bewährt. Und dennoch gibt es Anwendungen, in denen spezielle anspruchsvolle Lösungen gefragt sind. So stößt Stahl oft an seine Grenzen, speziell wenn es um Korrosionsthemen, Magnetismus, elektrische Leitfähigkeit, Wärmeübertragung oder Zerspanbarkeit geht. Möglichkeiten wie Korrosionsschutz, Verzinkung oder Einsatz von Edelstahl ist oft kostspielig und aufwendig und erreicht selten die Projektanforderungen. Schöck ComBAR (Composite reBAR) gehört zur Klasse der so genannten Faserverbundwerkstoffe und bietet als solches einzigartige Vorteile und gänzlich neue Alternativen für anspruchsvolle Bauwerke. Neben ihrer schwierigen Statik verlangen Bauwerke immer mehr dauerhafte Materialien mit hoher Alterungsbeständigkeit. Die Dauerhaftigkeit von Schöck ComBAR ist in vielen Hinsichten deutlich höher als beim konventionellen Betonstahl. Schöck ComBAR wurde als schlaffe Bewehrung im Betonbau konzipiert und erfüllt durch seine hochwertigen Komponenten, das besondere Produktionsverfahren und die speziell geschützte Rippengeometrie die härtesten Anforderungen. Auch das geringere Gewicht von Schöck ComBAR gegenüber Stahl und die mögliche Optimierung der Betonmengen durch Minimierung der Betondeckung präsentieren klare und wichtige Vorteile. Festigkeit und Steifigkeit von Faserverbundkunststoffe lassen sich über die Art, Anzahl und Ausrichtung der Glasfaser definieren. Die Fasern von Schöck ComBAR sind linear ausgerichtet und geben somit dem Material die höchstmögliche Zugfestigkeit in Kraftrichtung. Schöck ComBAR verhält sich linear-elastisch bis zum Bruch, wenn die maximale Zugfestigkeit des Materials überschritten wird. Ein Fließen des Materials ist nicht möglich. Das Material weist jedoch eine geringe Querdruck- und Querzugfestigkeit senkrecht zur Faser auf. Wegen des vergleichsweise geringen E-Moduls von Schöck ComBAR gegenüber Stahl sollte der Begrenzung von Durchbiegungen und Rissbreiten am Bauwerk ebenso besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Schöck hat ein entsprechendes Konzept in Anlehnung an die DIN 1045-1 und den EC2 entwickelt, welches als Grundlage für die Bemessung von Betonbauwerken bewehrt mit Schöck ComBAR dient. Dazu gehören eine materialabhängige Bemessungstabelle und ein für Schöck ComBAR konzipiertes Bemessungsprogramm.
Schöck ComBAR - wo Stahl an seine Grenzen stößt
Baquero, C. Witt (author)
2007
6 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle
Conference paper
German
Bemessung , Beton , Bewehrung , E-Modul , Faserverstärkung , Querkraft , Tragfähigkeit
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