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Hochfrequente Hämmerverfahren - Steigerung der Ermüdungsfestigkeit neuer und bestehender geschweißter Stahlkonstruktionen
Zur Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit neuer und der Lebensdauer bestehender geschweißter Stahlkonstruktionen sind die mechanischen Nachbehandlungsverfahren HiFIT und UiT entwickelt worden, die im Rahmen eines umfangreichen Forschungsvorhabens untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anwendung zu einer sehr deutlichen Verbesserung des Ermüdungsverhaltens führen kann. Dies ist auf zwei, durch die Verfahren planmäßig genutzte Effekte zurückzuführen. Zum einen bewirkt der Stoß des Hartmetallpins lokale plastische Verformungen im Schweißnahtübergang und damit eine Reduktion des Kerbradius, zum anderen werden durch die lokalen Umformvorgänge im Werkstoff Randschichtaufhärtungen und insbesondere oberflächennahe Druckeigenspannungsfelder erzeugt. Zugschwellversuche an Probekörpern aus Stahl S46OTM mit Stumpfnähten und angeschweißten Quersteifen sowie aus Stahl S690QL mit aufgeschweißten Längssteifen belegen, dass bei Nachbehandlung sowohl neuer als auch vorgeschädigter Probekörper eine Steigerung der Ermüdungsfestigkeit um bis zu 100 % möglich ist. Darüber hinaus sind Steigerungen der Lebensdauer unabhängig vom Spannungsniveau bis auf das zehnfache bestehender vorgeschädigter Schweißdetails möglich.
Hochfrequente Hämmerverfahren - Steigerung der Ermüdungsfestigkeit neuer und bestehender geschweißter Stahlkonstruktionen
Zur Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit neuer und der Lebensdauer bestehender geschweißter Stahlkonstruktionen sind die mechanischen Nachbehandlungsverfahren HiFIT und UiT entwickelt worden, die im Rahmen eines umfangreichen Forschungsvorhabens untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anwendung zu einer sehr deutlichen Verbesserung des Ermüdungsverhaltens führen kann. Dies ist auf zwei, durch die Verfahren planmäßig genutzte Effekte zurückzuführen. Zum einen bewirkt der Stoß des Hartmetallpins lokale plastische Verformungen im Schweißnahtübergang und damit eine Reduktion des Kerbradius, zum anderen werden durch die lokalen Umformvorgänge im Werkstoff Randschichtaufhärtungen und insbesondere oberflächennahe Druckeigenspannungsfelder erzeugt. Zugschwellversuche an Probekörpern aus Stahl S46OTM mit Stumpfnähten und angeschweißten Quersteifen sowie aus Stahl S690QL mit aufgeschweißten Längssteifen belegen, dass bei Nachbehandlung sowohl neuer als auch vorgeschädigter Probekörper eine Steigerung der Ermüdungsfestigkeit um bis zu 100 % möglich ist. Darüber hinaus sind Steigerungen der Lebensdauer unabhängig vom Spannungsniveau bis auf das zehnfache bestehender vorgeschädigter Schweißdetails möglich.
Hochfrequente Hämmerverfahren - Steigerung der Ermüdungsfestigkeit neuer und bestehender geschweißter Stahlkonstruktionen
High frequent hammer peening methods - Enhancement of fatigue strength of new and existing welded steel structures
Ummenhofer, Thomas (author) / Weich, Imke (author)
Der Bauingenieur ; 82 ; 237-244
2007
8 Seiten, 15 Bilder, 12 Quellen
Article (Journal)
German
British Library Online Contents | 2007
|HiFIT - Hämmerverfahren zur Nachbehandlung geschweißter Stahlkonstruktionen
Online Contents | 2008
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