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Sanierung einer Spannbetondruckleitung DN 1500 mittels HDPE-Inliner
Erstmals wurde eine Trinkwasser-Druckleitung der Nennweite 1500 mittels Subline-Verfahren saniert. Eine besondere Herausforderung bestand - neben der großen Nennweite - darin, dass die Hauptleitung im Sanierungsabschnitt einschließlich der Entleerungs- und Befüllungsvorgänge bei sorgfältiger Vorbereitung und maximaler Bewirtschaftung der Behältervolumina nur maximal vier Tage außer Betrieb gehen kann. Nachdem aus Kostengründen der Neubau einer Parallelleitung verworfen wurde, war dieser enge Zeitkorridor eines der maßgebenden Kriterien zur Auswahl des Sanierungsverfahrens. Die Vorteile des Subline-Verfahrens bestehen darin, dass wesentliche Fertigungsschritte außerhalb der zu sanierenden Rohrleitung auf der Baustelle ablaufen. Umfangreiche Voruntersuchungen ergaben, dass der HDPE-100-Liner (SDR 61, d.h. 24,3 mm Wanddicke bei Da = 1480 mm, CoF = 1 %) sowohl den hydraulischen als auch den hydrodynamischen Beanspruchungen (Druckstöße) standhält. Um die Befüllungs- und Entleerungszeiten zu minimieren, wurde im Vorfeld der Sanierung eine weitere Streckenarmatur gesetzt. Der Einziehvorgang mittels Hydraulikpressen gelang mühelos, wohingegen das Rückverformen des C-Liners an den Enden, d.h. in der Zieh- und der Einziehgrube zur Montage des Liner-Grips und F-Stücke, unerwartet vorübergehende Schwierigkeiten bereitete. Insgesamt konnte die Leckrate auf dem Abschnitt von 3200 m durch die Sanierung mit dem PE-Inliner auf 550 m von 15 auf 7 l/s gesenkt werden.
Sanierung einer Spannbetondruckleitung DN 1500 mittels HDPE-Inliner
Erstmals wurde eine Trinkwasser-Druckleitung der Nennweite 1500 mittels Subline-Verfahren saniert. Eine besondere Herausforderung bestand - neben der großen Nennweite - darin, dass die Hauptleitung im Sanierungsabschnitt einschließlich der Entleerungs- und Befüllungsvorgänge bei sorgfältiger Vorbereitung und maximaler Bewirtschaftung der Behältervolumina nur maximal vier Tage außer Betrieb gehen kann. Nachdem aus Kostengründen der Neubau einer Parallelleitung verworfen wurde, war dieser enge Zeitkorridor eines der maßgebenden Kriterien zur Auswahl des Sanierungsverfahrens. Die Vorteile des Subline-Verfahrens bestehen darin, dass wesentliche Fertigungsschritte außerhalb der zu sanierenden Rohrleitung auf der Baustelle ablaufen. Umfangreiche Voruntersuchungen ergaben, dass der HDPE-100-Liner (SDR 61, d.h. 24,3 mm Wanddicke bei Da = 1480 mm, CoF = 1 %) sowohl den hydraulischen als auch den hydrodynamischen Beanspruchungen (Druckstöße) standhält. Um die Befüllungs- und Entleerungszeiten zu minimieren, wurde im Vorfeld der Sanierung eine weitere Streckenarmatur gesetzt. Der Einziehvorgang mittels Hydraulikpressen gelang mühelos, wohingegen das Rückverformen des C-Liners an den Enden, d.h. in der Zieh- und der Einziehgrube zur Montage des Liner-Grips und F-Stücke, unerwartet vorübergehende Schwierigkeiten bereitete. Insgesamt konnte die Leckrate auf dem Abschnitt von 3200 m durch die Sanierung mit dem PE-Inliner auf 550 m von 15 auf 7 l/s gesenkt werden.
Sanierung einer Spannbetondruckleitung DN 1500 mittels HDPE-Inliner
Rehabilitation of a prestressed concrete drinking water pressure pipeline with 1500 mm diameter by PE-Inliner
Haakh, Frieder (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 148 ; 375-380
2007
6 Seiten, 11 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen
Article (Journal)
German
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