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Textilbewehrter Beton als Rohrwerkstoff
Vorgestellt wird ein neu entwickeltet Rohrsystem, das sich durch die Kombination von einem innen liegenden, dünnwandigen Kunststoffrohr (Medienrohr) mit einer zusätzlichen Ummantelung aus textilbewehrtem Beton auszeichnet. Diese Umhüllung übernimmt primär Lasten aus innerer und äußerer Beanspruchung. Bei dem neu entwickelten Mehrschichtverbundrohr werden durch die Ausnutzung der Vorzüge der Materialkombination von Kunststoff (PE) und textilbewehrtem Beton hervorragende Dichtungseigenschaften und eine stark erhöhte Tragwirkung realisiert. Charakteristisch für das neue System ist, dass es bei entsprechender Auslegung bis zu einem Betriebsdruck von 16 bar im ungerissenen Zustand betrieben werden kann. Zur Übertragung der Forschungsergebnisse auf eine Pilotanwendung für den Siedlungs- und Industriewasserbau im Einsatzbereich bis 16 bar werden in einer weiterführenden Projektphase verschiedene, räumlich gekrümmter Formteiltypen (z.B. Bögen, Reduzierungen, Abzweige) entwickelt. Des Weiteren erfolgen unter praxisnahen Bedingungen (Sandkastenversuch) Langzeitversuche unter differenzierten Laststufen zur Beurteilung des Dauerstandsverhaltens. Parallel erfolgt auf der Basis der Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsuntersuchungen die Konzeption und Formulierung eines regelwerk- und normenkonformen Berechnungs- und Bemessungsansatzes zur weiteren Entwicklung eines potenziell marktreifen Produktes. Der Einsatz textiler Bewehrungen aus Gewirken von alkaliresistenten Multifilamentgarnen in Verbindung mit Kurzglasfasern stellt dabei ein Novum bei der Entwicklung von Rohren aus Beton dar.
Textilbewehrter Beton als Rohrwerkstoff
Vorgestellt wird ein neu entwickeltet Rohrsystem, das sich durch die Kombination von einem innen liegenden, dünnwandigen Kunststoffrohr (Medienrohr) mit einer zusätzlichen Ummantelung aus textilbewehrtem Beton auszeichnet. Diese Umhüllung übernimmt primär Lasten aus innerer und äußerer Beanspruchung. Bei dem neu entwickelten Mehrschichtverbundrohr werden durch die Ausnutzung der Vorzüge der Materialkombination von Kunststoff (PE) und textilbewehrtem Beton hervorragende Dichtungseigenschaften und eine stark erhöhte Tragwirkung realisiert. Charakteristisch für das neue System ist, dass es bei entsprechender Auslegung bis zu einem Betriebsdruck von 16 bar im ungerissenen Zustand betrieben werden kann. Zur Übertragung der Forschungsergebnisse auf eine Pilotanwendung für den Siedlungs- und Industriewasserbau im Einsatzbereich bis 16 bar werden in einer weiterführenden Projektphase verschiedene, räumlich gekrümmter Formteiltypen (z.B. Bögen, Reduzierungen, Abzweige) entwickelt. Des Weiteren erfolgen unter praxisnahen Bedingungen (Sandkastenversuch) Langzeitversuche unter differenzierten Laststufen zur Beurteilung des Dauerstandsverhaltens. Parallel erfolgt auf der Basis der Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsuntersuchungen die Konzeption und Formulierung eines regelwerk- und normenkonformen Berechnungs- und Bemessungsansatzes zur weiteren Entwicklung eines potenziell marktreifen Produktes. Der Einsatz textiler Bewehrungen aus Gewirken von alkaliresistenten Multifilamentgarnen in Verbindung mit Kurzglasfasern stellt dabei ein Novum bei der Entwicklung von Rohren aus Beton dar.
Textilbewehrter Beton als Rohrwerkstoff
Horlacher, Hans-B. (author) / Helbig, Ulf (author) / Engler, Thomas (author) / Lieboldt, Matthias (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 58 ; 18-23
2007
6 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 14 Quellen
Article (Journal)
German
Betonrohr , Rohrauskleidung , Kunststoffrohr , Polyethylen , Ummantelung , Beton , Textilbeton , Bewehrung , Verbundkonstruktion , Mehrschichtenkonstruktion , Neuentwicklung , Rohrleitung , Werkstoffeigenschaft , Tragfähigkeit , Elastizitätsmodul , Biegefestigkeit , Zugfestigkeit , Druckfestigkeit , Forschung und Entwicklung , Produktentwicklung , textilbewehrter Beton , Rohrleitungsbau
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