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Erhaltungsmanagement für Brücken in Brandenburg
Das Bauwerkmanagement soll die Entscheidungsfindung für Erhaltungsmaßnahmen und Erhaltungsstrategien systematisieren und optimieren. In Brandenburg wird hierzu seit 1994 ein auf wenige Parameter beschränktes manuell beherrschbares Verfahren eingesetzt. Der Beitrag beschreibt, wie das in der Entwicklung befindliche modular strukturierte Bauwerk-Management-System (BMS), das in einigen Ansätzen vorgestellt wird, eine nachvollziehbare, optimale und objektive Planung von Erhaltungsmaßnahmen nach einheitlichen Kriterien ermöglichen soll. Näher eingegangen wird dazu auf: die Begriffssystematik Bauwerkserhaltung, das Netz der Bundes- und Landesstraßen, die bauteilbezogene Schadenserfassung, die Datengrundlage für das Erhaltungsmanagement Bauwerke, die Bauwerksprüfung nach DIN 1076 und RiEBW, die Ermittlung der Bewertungszahl (BWZ) für die Dringlichkeit sowie die Struktur des Datenflusses. Für alle Bauwerke einer Straßenart wird die BWZ angegeben, die sich aus den brückentechnischen Kriterien Bauwerkszustand, Tragfähigkeit, Fahrbahnbreite und Durchfahrtshöhe sowie aus dem Kriterium Netzbedeutung zusammensetzt. Brücken, deren Zustandsnoten nicht größer als der Zielwert (1,8) sind und die auch hinsichtlich des zugelassenen Schwerverkehrs eine uneingeschränkte Tragfähigkeit (60/30,LM1) aufweisen, werden nicht in die Bedarfsplanung einbezogen. Alle anderen Bauwerke, auch die, bei denen die Zustandsnoten den Schwellenwert (3,4) überschreiten und mit Sofortmaßnahmen verbunden sind, dokumentieren den gesamten nach Dringlichkeit gereihten Erhaltungsbedarf.
Erhaltungsmanagement für Brücken in Brandenburg
Das Bauwerkmanagement soll die Entscheidungsfindung für Erhaltungsmaßnahmen und Erhaltungsstrategien systematisieren und optimieren. In Brandenburg wird hierzu seit 1994 ein auf wenige Parameter beschränktes manuell beherrschbares Verfahren eingesetzt. Der Beitrag beschreibt, wie das in der Entwicklung befindliche modular strukturierte Bauwerk-Management-System (BMS), das in einigen Ansätzen vorgestellt wird, eine nachvollziehbare, optimale und objektive Planung von Erhaltungsmaßnahmen nach einheitlichen Kriterien ermöglichen soll. Näher eingegangen wird dazu auf: die Begriffssystematik Bauwerkserhaltung, das Netz der Bundes- und Landesstraßen, die bauteilbezogene Schadenserfassung, die Datengrundlage für das Erhaltungsmanagement Bauwerke, die Bauwerksprüfung nach DIN 1076 und RiEBW, die Ermittlung der Bewertungszahl (BWZ) für die Dringlichkeit sowie die Struktur des Datenflusses. Für alle Bauwerke einer Straßenart wird die BWZ angegeben, die sich aus den brückentechnischen Kriterien Bauwerkszustand, Tragfähigkeit, Fahrbahnbreite und Durchfahrtshöhe sowie aus dem Kriterium Netzbedeutung zusammensetzt. Brücken, deren Zustandsnoten nicht größer als der Zielwert (1,8) sind und die auch hinsichtlich des zugelassenen Schwerverkehrs eine uneingeschränkte Tragfähigkeit (60/30,LM1) aufweisen, werden nicht in die Bedarfsplanung einbezogen. Alle anderen Bauwerke, auch die, bei denen die Zustandsnoten den Schwellenwert (3,4) überschreiten und mit Sofortmaßnahmen verbunden sind, dokumentieren den gesamten nach Dringlichkeit gereihten Erhaltungsbedarf.
Erhaltungsmanagement für Brücken in Brandenburg
Preservation management for bridges in Brandenburg
Macheleidt, Wolfgang (author)
Straßen- und Tiefbau ; 61 ; 3-8
2007
4 Seiten, 9 Bilder
Article (Journal)
German
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