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Optimierung von Absetzbecken zur Regenwasserbehandlung
In Messungen wurde nachgewiesen, dass bei starker hydraulischer Belastung aus Abscheideanlagen nach den 'Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wassergewinnungsgebieten' (RiStWag) zuvor sedimentierte Stoffe schlagartig ausgetragen werden können. Durch die bislang übliche Zulaufkonstruktion werden die Zuflüsse oberhalb des Dauerwasserspiegels in das Becken geleitet, was zu vertikalen Strömungen Richtung Beckensohle mit der Gefahr der Remobilisierung dort abgelagerter Sedimente führt. Das Sedimentdepot beträgt nach einer Erhebungsuntersuchung von etlichen Beckenanlagen im Mittel rd. 14 m3/ha abflusswirksame Fläche. Im Beitrag wird beschrieben, wie durch einfache bautechnische Änderungen diese Remobilisierungseffekte vermieden und die Sedimentationsleistung verbessert werden können. Mit Hilfe der 3D-Simulation konnte die Zulaufgestaltung maßgeblich verbessert werden. Darauf aufbauend wurde eine Musterlösung für die Neuplanung von Becken erarbeitet. Wesentliche Änderungen gegenüber der herkömmlichen Bauart sind: Wegfall der vorderen zulaufnahen Tauchwand, Aufteilung des Zuflusses auf zwei Rohre mit ausreichend großem Durchmesser zur Erzielung kleiner Zuströmgeschwindigkeiten, Anordnung der Zulaufrohre mit Rohrscheitel unterhalb des Dauerwasserspiegels zur Vermeidung vertikaler Strömungen sowie Wegfall des vertieften Schlammsammelraums. Damit ergeben sich abweichend bzw. ergänzend zu den Hinweisen der RiStWag neue Anforderungen an die zukünftige Gestaltung von Absetzbecken für die Straßenentwässerung.
Optimierung von Absetzbecken zur Regenwasserbehandlung
In Messungen wurde nachgewiesen, dass bei starker hydraulischer Belastung aus Abscheideanlagen nach den 'Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wassergewinnungsgebieten' (RiStWag) zuvor sedimentierte Stoffe schlagartig ausgetragen werden können. Durch die bislang übliche Zulaufkonstruktion werden die Zuflüsse oberhalb des Dauerwasserspiegels in das Becken geleitet, was zu vertikalen Strömungen Richtung Beckensohle mit der Gefahr der Remobilisierung dort abgelagerter Sedimente führt. Das Sedimentdepot beträgt nach einer Erhebungsuntersuchung von etlichen Beckenanlagen im Mittel rd. 14 m3/ha abflusswirksame Fläche. Im Beitrag wird beschrieben, wie durch einfache bautechnische Änderungen diese Remobilisierungseffekte vermieden und die Sedimentationsleistung verbessert werden können. Mit Hilfe der 3D-Simulation konnte die Zulaufgestaltung maßgeblich verbessert werden. Darauf aufbauend wurde eine Musterlösung für die Neuplanung von Becken erarbeitet. Wesentliche Änderungen gegenüber der herkömmlichen Bauart sind: Wegfall der vorderen zulaufnahen Tauchwand, Aufteilung des Zuflusses auf zwei Rohre mit ausreichend großem Durchmesser zur Erzielung kleiner Zuströmgeschwindigkeiten, Anordnung der Zulaufrohre mit Rohrscheitel unterhalb des Dauerwasserspiegels zur Vermeidung vertikaler Strömungen sowie Wegfall des vertieften Schlammsammelraums. Damit ergeben sich abweichend bzw. ergänzend zu den Hinweisen der RiStWag neue Anforderungen an die zukünftige Gestaltung von Absetzbecken für die Straßenentwässerung.
Optimierung von Absetzbecken zur Regenwasserbehandlung
Optimisation of settling tanks for storm water treatment
Grotehusmann, Dieter (author) / Kasting, Ulrich (author) / Hunze, Michaela (author)
KA - Abwasser, Abfall ; 54 ; 690-697
2007
7 Seiten, 8 Bilder, 3 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
German
Entwässerungssysteme - Optimierung von Absetzbecken zur Regenwasserbehandlung
Online Contents | 2007
|Optimierung bestehender Absetzbecken
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|Rechteckige Absetzbecken in Montagebauweise
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