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Zustandsuntersuchung an Trinkwasserleitungen
Beschrieben wird ein Untersuchungs- und Prognosekonzept zur Erfassung und Bewertung materialtechnischer Kenndaten, das zur Unterstützung und Verbesserung der Rehabilitationsplanungen für Wasserversorgungsnetze beiträgt. Durch die Verwendung der technischen Nutzungsdauer in Kombination mit der Bestimmung der so genannten optimalen Nutzungsdauer (Kostenoptimum der Reparaturkosten und Investitionskosten; Prognose der Schadensrate über Trendfunktionen) und unter Beachtung der im DVGW-Arbeitsblatt W 400-3 genannten Abwägungskriterien ist der optimale Zeitpunkt einer Rohrerneuerung planbar. Anhand der ermittelten Resttragfähigkeit ist im Schadensfall ein Sanierungsverfahren auswählbar, das auf den technischen Zustand der entsprechenden Leitung abgestimmt ist. Durch diese Alternative erschließen sich im Vergleich zu einer Leitungserneuerung Kosteneinsparpotenziale von ca. 15 - 50 % und eine Verlängerung der technischen Restnutzungsdauer von ca. 30 bis 50 Jahre. Weiterhin lässt die materialtechnische Zustandsuntersuchung im Vergleich zur Zustandsbeurteilung über Schadensraten eine Rohrnetzbewertung zu, ohne dass sichtbare Schäden eintreten müssen. Dadurch sind vorbeugende Maßnahmen (Sanierung) zum Substanzerhalt von metallischen Rohrleitungen möglich. Mit Hilfe der Bewertungssoftware OPTNET wurde die Einbindung der ermittelten und bewerteten Untersuchungsergebnisse zur praktischen Umsetzung in eine optimierte Rohrnetzbewertung simuliert.
Zustandsuntersuchung an Trinkwasserleitungen
Beschrieben wird ein Untersuchungs- und Prognosekonzept zur Erfassung und Bewertung materialtechnischer Kenndaten, das zur Unterstützung und Verbesserung der Rehabilitationsplanungen für Wasserversorgungsnetze beiträgt. Durch die Verwendung der technischen Nutzungsdauer in Kombination mit der Bestimmung der so genannten optimalen Nutzungsdauer (Kostenoptimum der Reparaturkosten und Investitionskosten; Prognose der Schadensrate über Trendfunktionen) und unter Beachtung der im DVGW-Arbeitsblatt W 400-3 genannten Abwägungskriterien ist der optimale Zeitpunkt einer Rohrerneuerung planbar. Anhand der ermittelten Resttragfähigkeit ist im Schadensfall ein Sanierungsverfahren auswählbar, das auf den technischen Zustand der entsprechenden Leitung abgestimmt ist. Durch diese Alternative erschließen sich im Vergleich zu einer Leitungserneuerung Kosteneinsparpotenziale von ca. 15 - 50 % und eine Verlängerung der technischen Restnutzungsdauer von ca. 30 bis 50 Jahre. Weiterhin lässt die materialtechnische Zustandsuntersuchung im Vergleich zur Zustandsbeurteilung über Schadensraten eine Rohrnetzbewertung zu, ohne dass sichtbare Schäden eintreten müssen. Dadurch sind vorbeugende Maßnahmen (Sanierung) zum Substanzerhalt von metallischen Rohrleitungen möglich. Mit Hilfe der Bewertungssoftware OPTNET wurde die Einbindung der ermittelten und bewerteten Untersuchungsergebnisse zur praktischen Umsetzung in eine optimierte Rohrnetzbewertung simuliert.
Zustandsuntersuchung an Trinkwasserleitungen
Sorge, Hans-Christian (author)
2007
3 Seiten, 4 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Wasserversorgung , Trinkwasser , Wasserleitung , Rohrleitung , unterirdische Rohrleitung , Schaden , Materialeigenschaft , Korrosion , Festigkeit , Tragfähigkeit , Bewertung , Bewertungsmethode , Kennwert , Prognose , Zustandsüberwachung , Sanierung , Altanlagensanierung , Rehabilitation , Planung , Instandhaltung , vorausschauende Instandhaltung , Instandhaltungsplanung
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