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'Thermisch stabile Gebäude' - komfortabel, energieeffizient, betriebssicher und kostengünstig
Für ein thermisch stabiles Gebäude ergeben sich folgende Anforderungen. Sie müssen einen guten winterlichen Wärmeschutz und einen guten sommerlichen Hitzeschutz haben, d.h. sie heizen sich im Sommer nur langsam auf und kühlen im Winter nicht schnell aus wegen einer guten Speichermasse und brauchen deshalb nur wenig Energie für Heizung. Die Transmissionswärmeverluste sind sehr gering. Bauweise und Geometrie sind für den späterern Wärmehaushalt entscheidend. Kompakte Gebäude haben das größtmögliche Volumen bei minimaler Oberfläche. Durch die Ausrichtung der Gebäude und die Anordnung der Räume können solare Gewinne in der kalten Jahreszeit genutzt werden. Um eine Überhitzung zu vermeiden im Sommer, sollte an allen Fassaden ein Sonne- und Blendschutz angebracht werden. Der winterliche Wärmeschutz wird durch die kompakte Bauweise, eine sehr gute Wärmedämmung und mit einem Minimum an Wärmebrücken erreicht. Unkontrollierte Luftströmungen durch Undichtigkeiten in der Gebäudehülle sollten vermieden werden. Aus der Untersuchung von 24 Glashäusern ergab sich kein überzeugendes Bild. Der sommerliche Hitzeschutz wird trotz aufwändiger Lüftungs- und Kühltechnik kaum beherrscht, was auch durch Neuentwicklungen in der Fassadentechnik wie Glasdoppelfassaden nicht verbessert wird. Der Energieverbrauch der Gebäude wird häufig verschwiegen.
'Thermisch stabile Gebäude' - komfortabel, energieeffizient, betriebssicher und kostengünstig
Für ein thermisch stabiles Gebäude ergeben sich folgende Anforderungen. Sie müssen einen guten winterlichen Wärmeschutz und einen guten sommerlichen Hitzeschutz haben, d.h. sie heizen sich im Sommer nur langsam auf und kühlen im Winter nicht schnell aus wegen einer guten Speichermasse und brauchen deshalb nur wenig Energie für Heizung. Die Transmissionswärmeverluste sind sehr gering. Bauweise und Geometrie sind für den späterern Wärmehaushalt entscheidend. Kompakte Gebäude haben das größtmögliche Volumen bei minimaler Oberfläche. Durch die Ausrichtung der Gebäude und die Anordnung der Räume können solare Gewinne in der kalten Jahreszeit genutzt werden. Um eine Überhitzung zu vermeiden im Sommer, sollte an allen Fassaden ein Sonne- und Blendschutz angebracht werden. Der winterliche Wärmeschutz wird durch die kompakte Bauweise, eine sehr gute Wärmedämmung und mit einem Minimum an Wärmebrücken erreicht. Unkontrollierte Luftströmungen durch Undichtigkeiten in der Gebäudehülle sollten vermieden werden. Aus der Untersuchung von 24 Glashäusern ergab sich kein überzeugendes Bild. Der sommerliche Hitzeschutz wird trotz aufwändiger Lüftungs- und Kühltechnik kaum beherrscht, was auch durch Neuentwicklungen in der Fassadentechnik wie Glasdoppelfassaden nicht verbessert wird. Der Energieverbrauch der Gebäude wird häufig verschwiegen.
'Thermisch stabile Gebäude' - komfortabel, energieeffizient, betriebssicher und kostengünstig
Pötzl, Günter (author)
Wohnung + Gesundheit ; 28 ; 8-9
2006
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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