A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Die vom Bund geförderte Vor-Ort-Energieberatung dient als wertvolle Entscheidungshilfe und Basis für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Der Energieberater ist ein Architekt, Ingenieur oder Handwerker, der sich umfangreich weitergebildet hat und eine produkt- und herstellerneutrale Beratung anbieten kann. Der Beratungsbericht dient als Grundlage für die Beantragung von KfW-Darlehen und gibt Hinweise, in welcher Kombination Fördergelder in Anspruch genommen werden können. Neben der energetischen Verbesserung der Gebäudehülle durch Erneuerung von Fenstern, Rollokästen, Dämmung von Außenwänden, Dach und Geschossdecken, lässt sich auch durch neue Heiztechnik Energie einsparen. Hier kommt auch der Einsatz thermischer Solarenergie, Erdwärmenutzung oder Kraft-Wärme-Kopplung in Frage, z.B. in Verbindung mit Niedertemperatur-Flächenheizungen. Insgesamt ist durch die Maßnahmen ein primärenergiebezogener Effizienzfaktor von 10 und damit ein Einsparpotenzial von etwa 90 % möglich. Am wirtschaftlichsten ist eine Energiesparmaßnahme, wenn ohnehin eine Instandsetzung fällig ist. Wichtig ist die gezielte Kombination von Sanierungsmaßnahmen und Fördergeldern. Erst die ganzheitliche Betrachtung von Kosten, eingesparten CO2-Emissionen und dadurch möglichen Fördermitteln führt zum Erfolg. Durch die Auswahl der richtigen staatlichen Förderprogramme lassen sich für ein Einfamilienhaus ca. 15000 Euro an Zinslasten einsparen. Sorgfältige Detaillösungen stellen die Basis für den Sanierungserfolg dar. Neben der Energieeinsparung gibt es gleichrangige Ziele, die bei der Modernisierung berücksichtigt werden sollen. So sollen Wohnwert und Behaglichkeit gesteigert werden. Es empfiehlt sich deshalb, baubiologische Kriterien mit zu berücksichtigen und die Baustoffe nach ökologischen Gesichtspunkten auszuwählen.
Die vom Bund geförderte Vor-Ort-Energieberatung dient als wertvolle Entscheidungshilfe und Basis für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Der Energieberater ist ein Architekt, Ingenieur oder Handwerker, der sich umfangreich weitergebildet hat und eine produkt- und herstellerneutrale Beratung anbieten kann. Der Beratungsbericht dient als Grundlage für die Beantragung von KfW-Darlehen und gibt Hinweise, in welcher Kombination Fördergelder in Anspruch genommen werden können. Neben der energetischen Verbesserung der Gebäudehülle durch Erneuerung von Fenstern, Rollokästen, Dämmung von Außenwänden, Dach und Geschossdecken, lässt sich auch durch neue Heiztechnik Energie einsparen. Hier kommt auch der Einsatz thermischer Solarenergie, Erdwärmenutzung oder Kraft-Wärme-Kopplung in Frage, z.B. in Verbindung mit Niedertemperatur-Flächenheizungen. Insgesamt ist durch die Maßnahmen ein primärenergiebezogener Effizienzfaktor von 10 und damit ein Einsparpotenzial von etwa 90 % möglich. Am wirtschaftlichsten ist eine Energiesparmaßnahme, wenn ohnehin eine Instandsetzung fällig ist. Wichtig ist die gezielte Kombination von Sanierungsmaßnahmen und Fördergeldern. Erst die ganzheitliche Betrachtung von Kosten, eingesparten CO2-Emissionen und dadurch möglichen Fördermitteln führt zum Erfolg. Durch die Auswahl der richtigen staatlichen Förderprogramme lassen sich für ein Einfamilienhaus ca. 15000 Euro an Zinslasten einsparen. Sorgfältige Detaillösungen stellen die Basis für den Sanierungserfolg dar. Neben der Energieeinsparung gibt es gleichrangige Ziele, die bei der Modernisierung berücksichtigt werden sollen. So sollen Wohnwert und Behaglichkeit gesteigert werden. Es empfiehlt sich deshalb, baubiologische Kriterien mit zu berücksichtigen und die Baustoffe nach ökologischen Gesichtspunkten auszuwählen.
Vor-Ort Energieberatung
Gärtl, Andreas (author)
Wohnung + Gesundheit ; 28 ; 34-36
2006
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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