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Kalksteinbergbau der Fels-Werke GmbH in Elbingerode
Der Beitrag vermittelt einen Überblick über den Kalksteinbergbau der Fels-Werke GmbH in Elbingerode. Die Fels-Werke GmbH Goslar ist eine Firma, die seit 2001 zur Franz-Haniel & Cie. GmbH mit Sitz in Duisburg gehört. Zum Konzern gehören 5 Unternehmensbereiche. Das Kalksteinvorkommen von Elbingerode-Rübeland liegt im Elbingeröder Komplex (18 km Länge und 4,5 km Breite) und ist durch eine fazielle Sonderentwicklung gekennzeichnet. Die Qualität des Kalksteins wird vor allem durch sehr hohe CaCO3- (bis 99 %) und sehr niedrige MgO-, SiO2-, Fe2O3- und SO3-Gehalte bestimmt. Mit dem Aufschluss des Kalksteintagebaus Elbingerode (Kleiner Hornberg) wurde 1971 begonnen und bereits 1973 ging der Tagebau zum Regelbetrieb über. Der Abbau erfolgt auf 2 Sohlen mit je 30 m durchschnittlicher Abbauhöhe. Die Maximalförderung erreichte der Tagebau 1982 mit 5,2 Mio t. Heute beträgt die Fördermenge ca. 2,5 bis 3 Mio t/a. Zum Einsatz kommen dabei i.d.R. eine Planierraupe vom Typ Caterpillar D 10 zum Abtragen, Radlader zum Beladen und Schwerlastkraftwagen (SKW) zum Transportieren des Mutterbodens. Die eigentliche Mineralgewinnung erfolgt ausschließlich sprengtechnisch. Für das Abbohren der Sprengbohrlöcher stehen Bohrmaschinen vom Typ Salzgitter SBM 86 und LB 408 sowie Atlas-Copco Roc 830 zur Verfügung. Der Bohrlochdurchmesser beträgt 95 mm. Zum Einsatz kommen je nach den örtlichen Gegebenheiten verschiedene pumpfähige und patronierte Sprengstoffe. Die Verwendung von ungebrannten und gebrannten Kalkprodukten erfolgt hauptsächlich in der Metallindustrie (24 %), chemischen Industrie (10 %), Umwelt (33 %), als Baustoff (11 %), im Tiefbau (17 %) sowie in sonstigen Bereichen (5 %).
Kalksteinbergbau der Fels-Werke GmbH in Elbingerode
Der Beitrag vermittelt einen Überblick über den Kalksteinbergbau der Fels-Werke GmbH in Elbingerode. Die Fels-Werke GmbH Goslar ist eine Firma, die seit 2001 zur Franz-Haniel & Cie. GmbH mit Sitz in Duisburg gehört. Zum Konzern gehören 5 Unternehmensbereiche. Das Kalksteinvorkommen von Elbingerode-Rübeland liegt im Elbingeröder Komplex (18 km Länge und 4,5 km Breite) und ist durch eine fazielle Sonderentwicklung gekennzeichnet. Die Qualität des Kalksteins wird vor allem durch sehr hohe CaCO3- (bis 99 %) und sehr niedrige MgO-, SiO2-, Fe2O3- und SO3-Gehalte bestimmt. Mit dem Aufschluss des Kalksteintagebaus Elbingerode (Kleiner Hornberg) wurde 1971 begonnen und bereits 1973 ging der Tagebau zum Regelbetrieb über. Der Abbau erfolgt auf 2 Sohlen mit je 30 m durchschnittlicher Abbauhöhe. Die Maximalförderung erreichte der Tagebau 1982 mit 5,2 Mio t. Heute beträgt die Fördermenge ca. 2,5 bis 3 Mio t/a. Zum Einsatz kommen dabei i.d.R. eine Planierraupe vom Typ Caterpillar D 10 zum Abtragen, Radlader zum Beladen und Schwerlastkraftwagen (SKW) zum Transportieren des Mutterbodens. Die eigentliche Mineralgewinnung erfolgt ausschließlich sprengtechnisch. Für das Abbohren der Sprengbohrlöcher stehen Bohrmaschinen vom Typ Salzgitter SBM 86 und LB 408 sowie Atlas-Copco Roc 830 zur Verfügung. Der Bohrlochdurchmesser beträgt 95 mm. Zum Einsatz kommen je nach den örtlichen Gegebenheiten verschiedene pumpfähige und patronierte Sprengstoffe. Die Verwendung von ungebrannten und gebrannten Kalkprodukten erfolgt hauptsächlich in der Metallindustrie (24 %), chemischen Industrie (10 %), Umwelt (33 %), als Baustoff (11 %), im Tiefbau (17 %) sowie in sonstigen Bereichen (5 %).
Kalksteinbergbau der Fels-Werke GmbH in Elbingerode
Ulbrich, Gunter (author) / Strutz, Rüdiger (author)
Bergbau ; 58 ; 302-306
2007
5 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Praktische Dorferneuerung in Niedersachsen, Elbingerode, Harz
TIBKAT | 1990
|Praktische Dorferneuerung in Niedersachsen, Elbingerode, Harz
UB Braunschweig | 1990
|Praktische Dorferneuerung in Niedersachsen, Elbingerode, Harz
Catalogue agriculture | 1990
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