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Brücken und Schwerverkehr - wo sind die Grenzen?
Autobahnen und Bundesstraßen werden in Deutschland auch in Zukunft die Verkehrsträger Nr.1 für den Transport von Personen und Gütern im Fernverkehr sein. Alle Prognosen gehen dabei davon aus, dass insbesondere der Güterverkehr in den nächsten Jahren weiter kräftig zunehmen wird. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass die im Netz vorhandenen älteren Brückenbauwerke diesen Belastungen auf Dauer nicht ausreichend gewachsen sind, da die bisher noch vorhandenen Reserven hinsichtlich Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit durch die stetige Zunahme der Anzahl und der Gewichte der Lkw's allmählich aufgebraucht sind. Dies bedeutet, dass mittelfristig ein erheblicher Teil des Brückenbestandes verstärkt oder erneuert werden muss, um das Straßennetz auch für künftige Beanspruchungen sicher befahrbar zu halten. Im Beitrag werden die Hintergründe erläutert und die notwendigen Konsequenzen aufgezeigt. Näher eingegangen wird dazu auf die Entwicklung des Verkehrsaufkommens und die Verteilung auf die Verkehrsträger, zulässige Gesamtgewichte und Bemessungslasten für Brücken, Überladungen (Schwertransporte, 60 t-Fahrzeuge nach modularem Konzept) sowie Bestand und Zustand der Brücken.
Brücken und Schwerverkehr - wo sind die Grenzen?
Autobahnen und Bundesstraßen werden in Deutschland auch in Zukunft die Verkehrsträger Nr.1 für den Transport von Personen und Gütern im Fernverkehr sein. Alle Prognosen gehen dabei davon aus, dass insbesondere der Güterverkehr in den nächsten Jahren weiter kräftig zunehmen wird. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass die im Netz vorhandenen älteren Brückenbauwerke diesen Belastungen auf Dauer nicht ausreichend gewachsen sind, da die bisher noch vorhandenen Reserven hinsichtlich Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit durch die stetige Zunahme der Anzahl und der Gewichte der Lkw's allmählich aufgebraucht sind. Dies bedeutet, dass mittelfristig ein erheblicher Teil des Brückenbestandes verstärkt oder erneuert werden muss, um das Straßennetz auch für künftige Beanspruchungen sicher befahrbar zu halten. Im Beitrag werden die Hintergründe erläutert und die notwendigen Konsequenzen aufgezeigt. Näher eingegangen wird dazu auf die Entwicklung des Verkehrsaufkommens und die Verteilung auf die Verkehrsträger, zulässige Gesamtgewichte und Bemessungslasten für Brücken, Überladungen (Schwertransporte, 60 t-Fahrzeuge nach modularem Konzept) sowie Bestand und Zustand der Brücken.
Brücken und Schwerverkehr - wo sind die Grenzen?
Bridges and heavy goods traffic - where are the limits?
Naumann, Joachim (author)
Der Bauingenieur ; 82 ; 326-332
2007
7 Seiten, 14 Bilder
Article (Journal)
German
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