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Auskleidung von Trinkwasserinstallationen mit Epoxidharz
Seit etwa 20 Jahren werden von verschiedenen Anbietern zur Sanierung von durch Korrosion geschädigten Trinkwasserinstallationen Verfahren zur Auskleidung mit Epoxidharzen angeboten. Während die Anbieter naturgemäß stets gute Erfolge und lange Lebensdauer versprechen, stand die Fachwelt diesen Verfahren stets kritisch gegenüber. Bis heute ist kein Verfahren beim DVGW zugelassen worden. Als problematisch sind hier prinzipiell die Verfahrensschritte hygienische Eigenschaften des Beschichtungsmittels, Entfernung der Korrosionsprodukte, gleichmäßige Einbringung des Beschichtungsmittels und Dauerbeständigkeit, besonders im Warmwasser anzusehen. Daneben werden die häufig unklare Ausführung der Altinstallation und die Umstände unter Baustellenbedingungen als besondere Herausforderung für eine sachgerechte und dauerhafte Sanierung gesehen. Das Interesse für den Einsatz derartiger Verfahren ergibt sich speziell dann, wenn eine vorhandene Installation nicht mehr nutzbar ist, andere Sanierungsarbeiten aber noch nicht anstehen, z.B. häufig bei einer fehlerhaften Werkstoffauswahl für die Trinkwasserinstallation. In diesem Fall kann der Schaden an der Gebäudesubstanz in engen Grenzen gehalten werden. Gleichwohl sollte aber auch stets berücksichtigt werden, dass ein solches Verfahren niemals die Lebensdauer einer dem Regelwerk entsprechend ausgeführten Neuinstallation erreichen kann.
Auskleidung von Trinkwasserinstallationen mit Epoxidharz
Seit etwa 20 Jahren werden von verschiedenen Anbietern zur Sanierung von durch Korrosion geschädigten Trinkwasserinstallationen Verfahren zur Auskleidung mit Epoxidharzen angeboten. Während die Anbieter naturgemäß stets gute Erfolge und lange Lebensdauer versprechen, stand die Fachwelt diesen Verfahren stets kritisch gegenüber. Bis heute ist kein Verfahren beim DVGW zugelassen worden. Als problematisch sind hier prinzipiell die Verfahrensschritte hygienische Eigenschaften des Beschichtungsmittels, Entfernung der Korrosionsprodukte, gleichmäßige Einbringung des Beschichtungsmittels und Dauerbeständigkeit, besonders im Warmwasser anzusehen. Daneben werden die häufig unklare Ausführung der Altinstallation und die Umstände unter Baustellenbedingungen als besondere Herausforderung für eine sachgerechte und dauerhafte Sanierung gesehen. Das Interesse für den Einsatz derartiger Verfahren ergibt sich speziell dann, wenn eine vorhandene Installation nicht mehr nutzbar ist, andere Sanierungsarbeiten aber noch nicht anstehen, z.B. häufig bei einer fehlerhaften Werkstoffauswahl für die Trinkwasserinstallation. In diesem Fall kann der Schaden an der Gebäudesubstanz in engen Grenzen gehalten werden. Gleichwohl sollte aber auch stets berücksichtigt werden, dass ein solches Verfahren niemals die Lebensdauer einer dem Regelwerk entsprechend ausgeführten Neuinstallation erreichen kann.
Auskleidung von Trinkwasserinstallationen mit Epoxidharz
Erning, Wilhelm (author)
HLH - Heizung, Lüftung, Klima, Haustechnik ; 58 ; 65-66
2007
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Sanitärtechnik - Auskleidung von Trinkwasser-installationen mit Epoxidharz
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