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Fließfähige Bettungsmittel: Gut gebettet liegt länger
Im Beitrag wird eine Kanalerneuerungsmaßnahme im Stadtgebiet Düsseldorf-Benrath beschrieben. Bei der Maßnahme wird der bestehende Mischwasserkanal DN 250/300 zurückgebaut und auf einer Länge von rd. 220 m durch eine neue Steinzeugleitung DN 300/400 ersetzt. Der neue Kanal wird in offener Bauweise deutlich unterhalb der alten Trasse verlegt. Rund um das Rohr ist eine Bettung aus RSS-Flüssigboden mit einer Mindestschichtdicke von 30 cm zur Rohraußenwandung herzustellen. Durch die nahezu wasserundurchlässig gewählte Rezeptur des Flüssigbodens sollen ein redundantes Rohr-/Bodensystem und gleichzeitig eine Rohrbettung entsprechend der statischen Anforderungen (insbesondere auch im Zwickelbereich) sichergestellt werden. Die dazu vom IKT durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass durch den Einsatz von fließfähigen Bettungsmaterialien im Vergleich zu Schüttgütern deutlich günstigere Bettungsbedingungen für Kanalrohre und damit auch geringere Rohrbelastungen erzielt werden können. Diese Ergebnisse hat der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf (SEBD) aufgegriffen und testet derzeit, unterstützt durch das IKT, den Einsatz fließfähiger Verfüllmaterialien in der Praxis. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Nachweise: Wasserdurchlässigkeit, Mischverhältnis der Flüssigbodenkomponenten und Festigkeitsentwicklung. Weiterhin werden die Materialkonsistenz und das Fließverhalten bestimmt.
Fließfähige Bettungsmittel: Gut gebettet liegt länger
Im Beitrag wird eine Kanalerneuerungsmaßnahme im Stadtgebiet Düsseldorf-Benrath beschrieben. Bei der Maßnahme wird der bestehende Mischwasserkanal DN 250/300 zurückgebaut und auf einer Länge von rd. 220 m durch eine neue Steinzeugleitung DN 300/400 ersetzt. Der neue Kanal wird in offener Bauweise deutlich unterhalb der alten Trasse verlegt. Rund um das Rohr ist eine Bettung aus RSS-Flüssigboden mit einer Mindestschichtdicke von 30 cm zur Rohraußenwandung herzustellen. Durch die nahezu wasserundurchlässig gewählte Rezeptur des Flüssigbodens sollen ein redundantes Rohr-/Bodensystem und gleichzeitig eine Rohrbettung entsprechend der statischen Anforderungen (insbesondere auch im Zwickelbereich) sichergestellt werden. Die dazu vom IKT durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass durch den Einsatz von fließfähigen Bettungsmaterialien im Vergleich zu Schüttgütern deutlich günstigere Bettungsbedingungen für Kanalrohre und damit auch geringere Rohrbelastungen erzielt werden können. Diese Ergebnisse hat der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf (SEBD) aufgegriffen und testet derzeit, unterstützt durch das IKT, den Einsatz fließfähiger Verfüllmaterialien in der Praxis. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Nachweise: Wasserdurchlässigkeit, Mischverhältnis der Flüssigbodenkomponenten und Festigkeitsentwicklung. Weiterhin werden die Materialkonsistenz und das Fließverhalten bestimmt.
Fließfähige Bettungsmittel: Gut gebettet liegt länger
Free-flowing bedding media: Well bedded pipes lie longer
Schlüter, Marco (author)
Straßen- und Tiefbau ; 61 ; 3-7
2007
4 Seiten, 8 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
German
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