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Porositätsmessungen zur Qualitätssicherung von zementgebundenen Innenbeschichtungen in Trinkwasserbehältern
Zur Herstellung dauerhafter Oberflächen in Trinkwasserbehältern werden i.d.R. zementgebundene Mörtel verwendet. Die hygienischen Anforderungen an die Baustoffe sind in den DVGW-Arbeitsblättern W 270 und W 347 angegeben, die technischen enthält das DVGW-Arbeitsblatt W 300. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Dauerhaftigkeit solcher zementgebundener Systeme in sehr starkem Maße von ihrer Dichtigkeit abhängt. Deshalb wurden verschiedene Anforderungen hinsichtlich ihrer Porosität gestellt und Vorschläge unterbreitet, entsprechende Kriterien in den Regelwerken festzuschreiben. Im Rahmen eines Untersuchungsprogramms der Deutschen Bauchemie sind dazu die Porositätsdaten durch Quecksilberporosimetrie gemäß DIN 66133 ermittelt worden. Es zeigte sich bei den vergleichenden Prüfungen, dass die Präzision des Verfahrens Quecksilberporosimetrie an Zementmörtel differenziert einzuschätzen ist. So betragen bspw. die Wiederholstreuung des Gesamtporenvolumens je nach Probe 2 bis 4 mm3/g (5 bis 11 %) und die Vergleichsstreuung 4 bis 8 mm3/g (8 bis 24 %). Baustellenprüfungen der Innenbeschichtungen von Trinkwasserbehältern mithilfe der Quecksilberporosimetrie sind kein Kriterium für die Qualität der Beschichtung. Empfohlen wird, die Qualitätsbeurteilung nach dem Merkblatt der Deutschen Bauchemie vorzunehmen.
Porositätsmessungen zur Qualitätssicherung von zementgebundenen Innenbeschichtungen in Trinkwasserbehältern
Zur Herstellung dauerhafter Oberflächen in Trinkwasserbehältern werden i.d.R. zementgebundene Mörtel verwendet. Die hygienischen Anforderungen an die Baustoffe sind in den DVGW-Arbeitsblättern W 270 und W 347 angegeben, die technischen enthält das DVGW-Arbeitsblatt W 300. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Dauerhaftigkeit solcher zementgebundener Systeme in sehr starkem Maße von ihrer Dichtigkeit abhängt. Deshalb wurden verschiedene Anforderungen hinsichtlich ihrer Porosität gestellt und Vorschläge unterbreitet, entsprechende Kriterien in den Regelwerken festzuschreiben. Im Rahmen eines Untersuchungsprogramms der Deutschen Bauchemie sind dazu die Porositätsdaten durch Quecksilberporosimetrie gemäß DIN 66133 ermittelt worden. Es zeigte sich bei den vergleichenden Prüfungen, dass die Präzision des Verfahrens Quecksilberporosimetrie an Zementmörtel differenziert einzuschätzen ist. So betragen bspw. die Wiederholstreuung des Gesamtporenvolumens je nach Probe 2 bis 4 mm3/g (5 bis 11 %) und die Vergleichsstreuung 4 bis 8 mm3/g (8 bis 24 %). Baustellenprüfungen der Innenbeschichtungen von Trinkwasserbehältern mithilfe der Quecksilberporosimetrie sind kein Kriterium für die Qualität der Beschichtung. Empfohlen wird, die Qualitätsbeurteilung nach dem Merkblatt der Deutschen Bauchemie vorzunehmen.
Porositätsmessungen zur Qualitätssicherung von zementgebundenen Innenbeschichtungen in Trinkwasserbehältern
Measuring the porosity of cement-based coatings in drinking water reservoirs
Kollmann, Helmut (author) / Wolf, Hans-Dieter (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 148 ; 618-623
2007
6 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Merkblatt "Zementgebundene Innenbeschichtungen in Trinkwasserbehaltern"
British Library Online Contents | 2006
Schäden an mineralischen Innenbeschichtungen von Trinkwasserbehältern
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|Fleckige Farbveranderungen an Innenbeschichtungen von Trinkwasserbehaltern/Schluss-Teil
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