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Verformungsverhalten geokunststoffbewehrter Stützkonstruktionen
Als Bemessungsverfahren für geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen hat sich zusätzlich zu den klassischen Grundbaunachweisen des Grundbruches, des Geländebruches, der Setzungen, des Gleitens und der Lage der Resultierenden für die Bemessung ein Nachweis mit Mehrkörperbruchmechanismen durchgesetzt, mit dem die zu erwartenden Verformungen der Konstruktion in der Baupraxis jedoch nicht ausreichend prognostiziert werden konnten. Dies gilt insbesondere, wenn die geokunststoffbewehrten Konstruktionen als Stützkonstruktion im Verkehrswegebau für sehr hohe Verkehrlasten oder als Schnittstelle zum konstruktiven Ingenieurbau (z.B. Brückenwiderlager) erstellt werden. Es zeigte sich, dass neben der Wahl des Füllmaterials, insbesondere die Geokunststoffeigenschaften (z.B. die Dehnsteifigkeit im Bereich bis 2 %, die Produkteigenschaften wie die Stegdicke und die Gitterstabilität) eine deutliche Reduzierung der zu erwartenden Verformungen bewirken können. Zur Ermittlung eines realistischen Spannungs- Verformungsverhaltens wurden deshalb in der Vergangenheit einige Konstruktionen gemäß der Beobachtungsmethode aufwändig messtechnisch instrumentiert. Im Beitrag werden einige der instrumentierten Konstruktionen dargestellt. Durch die dargestellten Projekte werden die Anwendbarkeit, die Tragfähigkeit und die gestalterischen Möglichkeiten geokunststoffbewehrter Stützkonstruktionen deutlich und es kann die Bemessung derartiger Konstruktionen jetzt auch durch aussagekräftige, realitätsnahe und abgesicherte Approximationen des Verformungsverhaltens erweitert werden.
Verformungsverhalten geokunststoffbewehrter Stützkonstruktionen
Als Bemessungsverfahren für geokunststoffbewehrte Stützkonstruktionen hat sich zusätzlich zu den klassischen Grundbaunachweisen des Grundbruches, des Geländebruches, der Setzungen, des Gleitens und der Lage der Resultierenden für die Bemessung ein Nachweis mit Mehrkörperbruchmechanismen durchgesetzt, mit dem die zu erwartenden Verformungen der Konstruktion in der Baupraxis jedoch nicht ausreichend prognostiziert werden konnten. Dies gilt insbesondere, wenn die geokunststoffbewehrten Konstruktionen als Stützkonstruktion im Verkehrswegebau für sehr hohe Verkehrlasten oder als Schnittstelle zum konstruktiven Ingenieurbau (z.B. Brückenwiderlager) erstellt werden. Es zeigte sich, dass neben der Wahl des Füllmaterials, insbesondere die Geokunststoffeigenschaften (z.B. die Dehnsteifigkeit im Bereich bis 2 %, die Produkteigenschaften wie die Stegdicke und die Gitterstabilität) eine deutliche Reduzierung der zu erwartenden Verformungen bewirken können. Zur Ermittlung eines realistischen Spannungs- Verformungsverhaltens wurden deshalb in der Vergangenheit einige Konstruktionen gemäß der Beobachtungsmethode aufwändig messtechnisch instrumentiert. Im Beitrag werden einige der instrumentierten Konstruktionen dargestellt. Durch die dargestellten Projekte werden die Anwendbarkeit, die Tragfähigkeit und die gestalterischen Möglichkeiten geokunststoffbewehrter Stützkonstruktionen deutlich und es kann die Bemessung derartiger Konstruktionen jetzt auch durch aussagekräftige, realitätsnahe und abgesicherte Approximationen des Verformungsverhaltens erweitert werden.
Verformungsverhalten geokunststoffbewehrter Stützkonstruktionen
Bussert, Florian (author) / Naciri, Omar (author)
Der Bauingenieur ; 82 ; A20-A21
2007
2 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
Verformungsverhalten geokunststoffbewehrter Stutzkonstruktionen
British Library Online Contents | 2007
SONDERTEIL GEOTECHNIK - Verformungsverhalten geokunststoffbewehrter Stützkonstruktionen
Online Contents | 2007