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Versorgungsunternehmen können die Satellitennavigation vielfältig für Vermessung, Netzüberwachung und Leckortung nutzen. Der Anteil der mit Navigationssystem durchgeführten Aufgaben in diesem Bereich dürfte von jetzt 50 auf 90 % im Jahr 2020 steigen, sagt eine EU-weite Marktstudie von GIGA (Galileo Integrated Georeference Applications). Das derzeitige globale System GNSS besteht aus US-amerikanischen (GPS) und russischen (GLONASS) Satelliten. Da diese letztlich militärischen Zwecken dienen, gibt es für die zivilen Nutzer keine Rechtssicherheit - keine Fehlerwarnung, keine Haftung, wohl aber das mögliche Stören oder Abschalten aus politischen Gründen. Deshalb wird der Aufbau eines zivilen europäischen Satellitensystems GALILEO trotz aller Verzögerungen begrüßt. Federführend in GIGA ist ascos, bisher Satelliten-Referenzdienst der E.on Ruhrgas AG. Dieser Dienstleister stellt bereits den Nutzern von GNSS per Mobilfunk übertragene Korrekturdaten zur Verfügung, wodurch die nur 10 bis 30 m genauen GNSS-Daten erheblich präzisiert werden können. Geschäftsmodelle wurden entwickelt für Servicepakete von unterschiedlichem Umfang. Wenn GALILEO kommt, schlägt ascos vor, die Positionsberechnung vom Empfänger des Nutzers in die Service-Center zu verlegen. Dann kann eine große Zahl von Nutzern mit sehr preiswerten und nutzerfreundlichen kleinen Endgeräten von geringerer Funktionalität unterwegs sein.
Versorgungsunternehmen können die Satellitennavigation vielfältig für Vermessung, Netzüberwachung und Leckortung nutzen. Der Anteil der mit Navigationssystem durchgeführten Aufgaben in diesem Bereich dürfte von jetzt 50 auf 90 % im Jahr 2020 steigen, sagt eine EU-weite Marktstudie von GIGA (Galileo Integrated Georeference Applications). Das derzeitige globale System GNSS besteht aus US-amerikanischen (GPS) und russischen (GLONASS) Satelliten. Da diese letztlich militärischen Zwecken dienen, gibt es für die zivilen Nutzer keine Rechtssicherheit - keine Fehlerwarnung, keine Haftung, wohl aber das mögliche Stören oder Abschalten aus politischen Gründen. Deshalb wird der Aufbau eines zivilen europäischen Satellitensystems GALILEO trotz aller Verzögerungen begrüßt. Federführend in GIGA ist ascos, bisher Satelliten-Referenzdienst der E.on Ruhrgas AG. Dieser Dienstleister stellt bereits den Nutzern von GNSS per Mobilfunk übertragene Korrekturdaten zur Verfügung, wodurch die nur 10 bis 30 m genauen GNSS-Daten erheblich präzisiert werden können. Geschäftsmodelle wurden entwickelt für Servicepakete von unterschiedlichem Umfang. Wenn GALILEO kommt, schlägt ascos vor, die Positionsberechnung vom Empfänger des Nutzers in die Service-Center zu verlegen. Dann kann eine große Zahl von Nutzern mit sehr preiswerten und nutzerfreundlichen kleinen Endgeräten von geringerer Funktionalität unterwegs sein.
Giga-Chancen mit Galileo
David, Holger (author)
Energie Spektrum ; 22 ; 34-36
2007
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Bereitstellung , Dienstleistungsunternehmen , Europa , Europäische Union , Fehlerkorrektur , Gasversorgung , Geschäftsbedingung , GIS (Geoinformationssystem) , globales Navigationssystem , Pipeline-Wartung , Rohrnetz , Satellitennavigation , Stromnetz , Vermessung (Topographie) , Versorgungsunternehmen
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