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Chancen und Grenzen des GMP-Vertrags als Beitrag zur partnerschaftlichen Abwicklung von Bauprojekten
In diesem Beitrag wird der GMP-Vertrag (garanteed maximum price) in die Systematik der Vertagsformen eingeordnet, zu anderen Aspekten der organisatorischen Projektabwicklung abgegrenzt und hinsichtlich der Einflussnahme auf die partnerschaftliche Projektabwicklung beurteilt. Nach einer Erläuterung der vier Basiselemente des GMP-Vertrags - Herstellkosten als Bemessungsgrundlage der Vergütung, Zuschlag für allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn, GMP als Zielpreis sowie Bonusregelung zur Aufteilung der Einsparungen - werden die Zusatz- und die optionalen Elemente des Vertrags näher betrachtet. Dazu gehören Regelungen zur Anpassung des GMP bei Leistungsänderungen und -störungen, zu Abrechnungs- und Zahlungsmodalitäten, zur Abgrenzung des Leistungssolls sowie zur Vergabeprozedur bei Nachunternehmervergabe. Aus den gewonnenen Erkenntnissen kann geschlussfolgert werden, dass der GMP-Vertrag keinen wesentlichen Einfluss auf das bei der Vertragsabwicklung vorhandene Konfliktpotential nimmt. Eine partnerschaftliche Projektabwicklung wird vor allem durch die Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit der Beteiligten begünstigt, und diese Faktoren werden durch den GMP-Vertrag nur in geringem Maße tangiert.
Chancen und Grenzen des GMP-Vertrags als Beitrag zur partnerschaftlichen Abwicklung von Bauprojekten
In diesem Beitrag wird der GMP-Vertrag (garanteed maximum price) in die Systematik der Vertagsformen eingeordnet, zu anderen Aspekten der organisatorischen Projektabwicklung abgegrenzt und hinsichtlich der Einflussnahme auf die partnerschaftliche Projektabwicklung beurteilt. Nach einer Erläuterung der vier Basiselemente des GMP-Vertrags - Herstellkosten als Bemessungsgrundlage der Vergütung, Zuschlag für allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn, GMP als Zielpreis sowie Bonusregelung zur Aufteilung der Einsparungen - werden die Zusatz- und die optionalen Elemente des Vertrags näher betrachtet. Dazu gehören Regelungen zur Anpassung des GMP bei Leistungsänderungen und -störungen, zu Abrechnungs- und Zahlungsmodalitäten, zur Abgrenzung des Leistungssolls sowie zur Vergabeprozedur bei Nachunternehmervergabe. Aus den gewonnenen Erkenntnissen kann geschlussfolgert werden, dass der GMP-Vertrag keinen wesentlichen Einfluss auf das bei der Vertragsabwicklung vorhandene Konfliktpotential nimmt. Eine partnerschaftliche Projektabwicklung wird vor allem durch die Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit der Beteiligten begünstigt, und diese Faktoren werden durch den GMP-Vertrag nur in geringem Maße tangiert.
Chancen und Grenzen des GMP-Vertrags als Beitrag zur partnerschaftlichen Abwicklung von Bauprojekten
Haghsheno, Shervin (author)
2007
16 Seiten, 7 Bilder, 19 Quellen
Conference paper
German