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Nachhaltige Maßnahmen gegen Stauraumverlandungen alpiner Speicher
Wenngleich die Verlandungsrate alpiner Speicher etwa eine Größenordnung unter dem weltweiten Durchschnitt liegt, so sind effiziente Maßnahmen zur Verhinderung von Stauraumverlandungen dennoch eine Hauptaufgabe für Planer und Betreiber im Alpenraum. Gerade im Hinblick auf die Jahrzehnte- bis jahrhundertelange Nutzung von großen Speichern sollten heute bei Neuanlagen von vorneherein nachhaltige Lösungsansätze in die Planung einfließen. Im Beitrag werden verschiedene Gegenmaßnahmen sowohl im Einzugsgebiet als auch im Stauraum und an der Sperre vorgestellt. Dabei wird auch auf die Betriebserfahrungen der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG an den Speichern Runserau und Finstertal/Längental eingegangen. Zur Zeit werden von der TIWAG zwei Ausbauten und zwei Neubauten möglicher (Pump-)Speicherkraftwerke in Tirol näher auf ihre technische, wirtschaftliche, umweltverträgliche und soziale Machbarkeit untersucht. Drei davon würden neue Speicher von 14 bis zu rund 100 Millionen Kubikmetern Inhalt aufweisen. Gerade für den Speicher Raneburg in Osttirol mit einem großen direkten Einzugsgebiet sind von Planungsbeginn an langfristige Konzepte gegen Verlandungstendenzen zu entwickeln, da das Nutzvolumen im Vergleich zur Jahreswasserfracht klein ist (Speicherkennziffer rund 0,10) und sich ohne Gegenmaßnahmen innerhalb von wenigen Jahrzehnten signifikant verringern würde. Dies bedingt diverse konstruktive und betriebliche Überlegungen, worauf im Beitrag näher eingegangen wird.
Nachhaltige Maßnahmen gegen Stauraumverlandungen alpiner Speicher
Wenngleich die Verlandungsrate alpiner Speicher etwa eine Größenordnung unter dem weltweiten Durchschnitt liegt, so sind effiziente Maßnahmen zur Verhinderung von Stauraumverlandungen dennoch eine Hauptaufgabe für Planer und Betreiber im Alpenraum. Gerade im Hinblick auf die Jahrzehnte- bis jahrhundertelange Nutzung von großen Speichern sollten heute bei Neuanlagen von vorneherein nachhaltige Lösungsansätze in die Planung einfließen. Im Beitrag werden verschiedene Gegenmaßnahmen sowohl im Einzugsgebiet als auch im Stauraum und an der Sperre vorgestellt. Dabei wird auch auf die Betriebserfahrungen der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG an den Speichern Runserau und Finstertal/Längental eingegangen. Zur Zeit werden von der TIWAG zwei Ausbauten und zwei Neubauten möglicher (Pump-)Speicherkraftwerke in Tirol näher auf ihre technische, wirtschaftliche, umweltverträgliche und soziale Machbarkeit untersucht. Drei davon würden neue Speicher von 14 bis zu rund 100 Millionen Kubikmetern Inhalt aufweisen. Gerade für den Speicher Raneburg in Osttirol mit einem großen direkten Einzugsgebiet sind von Planungsbeginn an langfristige Konzepte gegen Verlandungstendenzen zu entwickeln, da das Nutzvolumen im Vergleich zur Jahreswasserfracht klein ist (Speicherkennziffer rund 0,10) und sich ohne Gegenmaßnahmen innerhalb von wenigen Jahrzehnten signifikant verringern würde. Dies bedingt diverse konstruktive und betriebliche Überlegungen, worauf im Beitrag näher eingegangen wird.
Nachhaltige Maßnahmen gegen Stauraumverlandungen alpiner Speicher
Boes, Robert (author) / Reindl, Robert (author)
2006
15 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 19 Quellen
Conference paper
German
Niedrigenergiehaeuser in alpiner Umgebung
British Library Online Contents | 1997
|Gedanken zum Bau alpiner Basistunnel
Online Contents | 1998
Ein alpiner Garten im Riesengebirge
DataCite | 1913