A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Ergänzende Beurteilungskriterien für Gewölbemauern
Trotz bald 100-jähriger Erfahrung mit Talsperren treten immer noch fallweise Brüche, meist an älteren Talsperren, aber auch mehr oder weniger gravierende Schäden in den ersten Betriebsjahren neuer Talsperren auf. Eine Verbesserung der Kriterien für die Beurteilung des Entwurfes und der Beobachtungsergebnisse bei der Überwachung der Talsperren durch die Klärung der Ursachen von Problemen bei ausgeführten Talsperren ist daher zwingend erforderlich. Die eindeutige Klärung der Ursachen für die bei den drei Gewölbemauern aufgetretenen Probleme wurde erst durch eine zusammenfassende Auswertung der umfangreichen Messergebnisse ermöglicht, die ein umfassendes Bild des tatsächlichen Verhaltens von Sperre und Untergrund lieferten. Bei den Gewölbemauern Schlegeis und Zillergründl konnten auf dieser Grundlage relativ einfache Maßnahmen für eine zielführende Sanierung entwickelt werden. Bei der Gewölbemauer Kölnbrein konnte allerdings die Hauptursache, die bisher in dieser Größenordnung erstmals nachgewiesenen Hebungen im höchsten Bereich des Sperrenkörpers gegenüber der Felsoberfläche nicht beeinflusst werden, sodass man zur Erhöhung der Standsicherheit einen luftseitigen Stützkörper errichten musste. Bei diesen Untersuchungen ergaben sich einige allgemein gültige Erkenntnisse, die zu einer Ergänzung der Beurteilungskriterien des Entwurfes von Gewölbemauern und einer Verbesserung der Berechnungsverfahren führten. Auch die ausreichende Festlegung des Bemessungshochwassers kann während des Betriebes überprüft werden.
Ergänzende Beurteilungskriterien für Gewölbemauern
Trotz bald 100-jähriger Erfahrung mit Talsperren treten immer noch fallweise Brüche, meist an älteren Talsperren, aber auch mehr oder weniger gravierende Schäden in den ersten Betriebsjahren neuer Talsperren auf. Eine Verbesserung der Kriterien für die Beurteilung des Entwurfes und der Beobachtungsergebnisse bei der Überwachung der Talsperren durch die Klärung der Ursachen von Problemen bei ausgeführten Talsperren ist daher zwingend erforderlich. Die eindeutige Klärung der Ursachen für die bei den drei Gewölbemauern aufgetretenen Probleme wurde erst durch eine zusammenfassende Auswertung der umfangreichen Messergebnisse ermöglicht, die ein umfassendes Bild des tatsächlichen Verhaltens von Sperre und Untergrund lieferten. Bei den Gewölbemauern Schlegeis und Zillergründl konnten auf dieser Grundlage relativ einfache Maßnahmen für eine zielführende Sanierung entwickelt werden. Bei der Gewölbemauer Kölnbrein konnte allerdings die Hauptursache, die bisher in dieser Größenordnung erstmals nachgewiesenen Hebungen im höchsten Bereich des Sperrenkörpers gegenüber der Felsoberfläche nicht beeinflusst werden, sodass man zur Erhöhung der Standsicherheit einen luftseitigen Stützkörper errichten musste. Bei diesen Untersuchungen ergaben sich einige allgemein gültige Erkenntnisse, die zu einer Ergänzung der Beurteilungskriterien des Entwurfes von Gewölbemauern und einer Verbesserung der Berechnungsverfahren führten. Auch die ausreichende Festlegung des Bemessungshochwassers kann während des Betriebes überprüft werden.
Ergänzende Beurteilungskriterien für Gewölbemauern
Widmann, Richard (author)
2006
13 Seiten, 14 Bilder, 1 Tabelle, 1 Quelle
Conference paper
German
Beurteilungskriterien für den Strassenentwurf
TIBKAT | 1981
|Beurteilungskriterien für Lärmschutzmaßnahmen
IuD Bahn | 1995
|Beurteilungskriterien für den Strassenentwurf
UB Braunschweig | 1981
|