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Zukunftsweisende Entwicklungen bei Bau und Betrieb von Tunneln
Im Beitrag werden zu verschiedenen Teilaspekten des Tunnelbaus Überlegungen zum Bedarf und zu den Zielen für zukunftsweisende Entwicklungen bei Bau und Betrieb von Tunneln gegeben. Die Ausführungen dazu beziehen sich schwerpunktmäßig auf den konventionellen und maschinellen Vortrieb, den Tunnelausbau, den Brandschutz, die Betriebssicherheit sowie die Inspektion und Wartung. Für konventionelle Vortriebe haben sich z.B. in den letzten 2 bis 3 Jahren an der Decke aufgehängte Transport-, Bohr- und Erektorsysteme als vorteilhaft erwiesen. Beim maschinellen Vortrieb besteht im Zusammenhang mit dem Bau längerer Straßentunnel, z.B. zur Querung größerer Gebirgsmassive, Flüsse oder Meeresarme, ein bisher ungelöstes Problem. Die Lösung des Problems könnte u.U. mit einer Technologie erreicht werden, die bereits vor einigen Jahren in Japan zur Anwendung gelangte. Sie wurde mit dem Begriff 'Mutter und Kind' bezeichnet und diente dazu, Ausfädelungen eines kleineren Tunnels aus dem Haupttunnel durch seitliches Ausfahren eines kleineren, von Vortriebsbeginn an mitgeführten Schneidrades zu ermöglichen. Beim Tunnelausbau im Zusammenhang mit der Spritzbetonbauweise gewinnt die brandtechnische Ertüchtigung der Innenschale immer mehr an Bedeutung. So soll insbesondere durch die Zugabe von Polypropylenfasern in einer bestimmter Menge und Geometrie die Abplatzgefahr der Betoninnenschale bei Brandbeanspruchung erheblich reduziert werden. Die Betriebssicherheit eines Straßentunnels kann bspw. durch den Fahrer unterstützende elektronische Hilfen (so genannte Fahrerassistenzsysteme) deutlich erhöht werden.
Zukunftsweisende Entwicklungen bei Bau und Betrieb von Tunneln
Im Beitrag werden zu verschiedenen Teilaspekten des Tunnelbaus Überlegungen zum Bedarf und zu den Zielen für zukunftsweisende Entwicklungen bei Bau und Betrieb von Tunneln gegeben. Die Ausführungen dazu beziehen sich schwerpunktmäßig auf den konventionellen und maschinellen Vortrieb, den Tunnelausbau, den Brandschutz, die Betriebssicherheit sowie die Inspektion und Wartung. Für konventionelle Vortriebe haben sich z.B. in den letzten 2 bis 3 Jahren an der Decke aufgehängte Transport-, Bohr- und Erektorsysteme als vorteilhaft erwiesen. Beim maschinellen Vortrieb besteht im Zusammenhang mit dem Bau längerer Straßentunnel, z.B. zur Querung größerer Gebirgsmassive, Flüsse oder Meeresarme, ein bisher ungelöstes Problem. Die Lösung des Problems könnte u.U. mit einer Technologie erreicht werden, die bereits vor einigen Jahren in Japan zur Anwendung gelangte. Sie wurde mit dem Begriff 'Mutter und Kind' bezeichnet und diente dazu, Ausfädelungen eines kleineren Tunnels aus dem Haupttunnel durch seitliches Ausfahren eines kleineren, von Vortriebsbeginn an mitgeführten Schneidrades zu ermöglichen. Beim Tunnelausbau im Zusammenhang mit der Spritzbetonbauweise gewinnt die brandtechnische Ertüchtigung der Innenschale immer mehr an Bedeutung. So soll insbesondere durch die Zugabe von Polypropylenfasern in einer bestimmter Menge und Geometrie die Abplatzgefahr der Betoninnenschale bei Brandbeanspruchung erheblich reduziert werden. Die Betriebssicherheit eines Straßentunnels kann bspw. durch den Fahrer unterstützende elektronische Hilfen (so genannte Fahrerassistenzsysteme) deutlich erhöht werden.
Zukunftsweisende Entwicklungen bei Bau und Betrieb von Tunneln
Future-oriented developments for constructing and operating tunnels
Haack, Alfred (author)
Tunnel ; 26 ; 12-22
2007
11 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 26 Quellen
Article (Journal)
English , German
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IuD Bahn | 2007
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