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Ökologische Straßenbefestigung aus Asphalt. Wasserdurchlässiger Asphalt wirkt der Versiegelung von Flächen entgegen
Für den Straßen- und Wegebau ist Asphalt heute unverzichtbar, da Asphalt langlebig und strapazierfähig ist und aufgrund seiner ebenen und fugenlosen Oberfläche ein hohes Maß an Geh- und Fahrkomfort besitzt. Bei starken Regenfällen kann das Niederschlagswasser jedoch nicht mehr versickern und muss in die Kanalisation abgeleitet werden. Die Folge sind überlastete Kanalnetze und sinkende Grundwasserspiegel. Abhilfe kann hier der Einsatz von wasserdurchlässigem Asphalt bieten. Er ist grobkörniger als normales Asphaltmischgut und besitzt einen großen Anteil verbundener Hohlräume, durch die Niederschlagswasser direkt versickern kann. Selbst bei starkem oder lang anhaltendem Regen bilden sich auf der Oberfläche keine Pfützen oder Wasserlachen. In der Regel wird wasserdurchlässiger Asphalt für Flächen mit wenig Verkehrsbelastung und geringem Verschmutzungsrisiko eingesetzt. Er ist daher der ideale Baustoff für Anliegerstraßen, Rad- und Gehwege sowie für Parkplätze. Damit mögliche, im Regen enthaltene Schadstoffe ausreichend gefiltert werden, bevor das Wasser das Grundwasser erreicht, darf der Abstand der Oberfläche der Befestigung zum Grundwasserspiegel nicht kleiner als 2 m sein. Außerdem wird empfohlen, dass der wasserdurchlässige Untergrund (oder Unterbau) mindestens 1 m mächtig ist. Der Einbau von wasserdurchlässigem Asphalt kann ein- oder zweischichtig erfolgen. Um die Wasserdurchlässigkeit des Asphalts nicht zu beeinflussen, darf die Unterlage nicht mit einem Bindemittel angesprüht werden.
Ökologische Straßenbefestigung aus Asphalt. Wasserdurchlässiger Asphalt wirkt der Versiegelung von Flächen entgegen
Für den Straßen- und Wegebau ist Asphalt heute unverzichtbar, da Asphalt langlebig und strapazierfähig ist und aufgrund seiner ebenen und fugenlosen Oberfläche ein hohes Maß an Geh- und Fahrkomfort besitzt. Bei starken Regenfällen kann das Niederschlagswasser jedoch nicht mehr versickern und muss in die Kanalisation abgeleitet werden. Die Folge sind überlastete Kanalnetze und sinkende Grundwasserspiegel. Abhilfe kann hier der Einsatz von wasserdurchlässigem Asphalt bieten. Er ist grobkörniger als normales Asphaltmischgut und besitzt einen großen Anteil verbundener Hohlräume, durch die Niederschlagswasser direkt versickern kann. Selbst bei starkem oder lang anhaltendem Regen bilden sich auf der Oberfläche keine Pfützen oder Wasserlachen. In der Regel wird wasserdurchlässiger Asphalt für Flächen mit wenig Verkehrsbelastung und geringem Verschmutzungsrisiko eingesetzt. Er ist daher der ideale Baustoff für Anliegerstraßen, Rad- und Gehwege sowie für Parkplätze. Damit mögliche, im Regen enthaltene Schadstoffe ausreichend gefiltert werden, bevor das Wasser das Grundwasser erreicht, darf der Abstand der Oberfläche der Befestigung zum Grundwasserspiegel nicht kleiner als 2 m sein. Außerdem wird empfohlen, dass der wasserdurchlässige Untergrund (oder Unterbau) mindestens 1 m mächtig ist. Der Einbau von wasserdurchlässigem Asphalt kann ein- oder zweischichtig erfolgen. Um die Wasserdurchlässigkeit des Asphalts nicht zu beeinflussen, darf die Unterlage nicht mit einem Bindemittel angesprüht werden.
Ökologische Straßenbefestigung aus Asphalt. Wasserdurchlässiger Asphalt wirkt der Versiegelung von Flächen entgegen
Winkler, Marcus (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 49 ; 16-17
2007
2 Seiten, 2 Bilder
(Sonderteil tis GaLa Bau 4)
Article (Journal)
German
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