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Grundwasserverprobung im Drehbohrspülverfahren ohne Ausbau des Bohrstrangs
Im Frühjahr 2007 bohrte die Exploration Drilling International GmbH (EDI) erfolgreich mit dem Bohraufsatz Fluid Finder in Namibia. Der Auftrag des Department of Water Affairs umfasste zwei Bohrungen bis in Tiefen von 150 m mit je vier Verprobungen, um die qualitativ unterschiedlichen Wasserleiter zu bestimmen. Der Bohraufsatz ermöglicht Bohrunternehmen, Wasserproben in jeder beliebigen Teufe, zu jedem Zeitpunkt und in beliebiger Anzahl während des Drehbohrspülverfahren zu ziehen, ohne dabei den Bohrstrang ausbauen zu müssen. Das EDI-Fluid-Finder-System umfasst ein Verfahren und ein Gerät, das den Zweck verfolgt, Flüssigkeiten aus nicht gesicherten, unverrohrten bzw. teilgesicherten und teilverrohrten Bohrlöchern zu gewinnen. Während der Verprobung wirkt der Fluid Finder wie ein provisorischer Brunnen. Direkt über dem Bohrmeißel wird das mit Filtern, Klappen und Ventilen ausgestattete Werkzeug eingebaut. Nachdem die gewünschte Tiefe erreicht ist oder bestimmte Anzeichen auf das Vorhandensein eines Wasserhorizontes schließen lassen, wird die Drehbohrung eingestellt und Filterkies entweder in den Ringraum zwischen Bohrgestänge und Bohrlochwand geschüttet oder durch den Bohrstrang nach unten gepumpt, bis das Gerät vollständig mit Kies umgeben ist. Nach Entfernen des Bohrkopfes wird eine Unterwasserpumpe in das Innere des Bohrstranges abgesenkt und mit einem Data Logging System verbunden. Daraufhin kann die Reinigung des Bohrstranges beginnen. Der Pumpvorgang muss so lange fortgeführt werden, bis das geförderte Wasser frei von Bohrrückständen ist.
Grundwasserverprobung im Drehbohrspülverfahren ohne Ausbau des Bohrstrangs
Im Frühjahr 2007 bohrte die Exploration Drilling International GmbH (EDI) erfolgreich mit dem Bohraufsatz Fluid Finder in Namibia. Der Auftrag des Department of Water Affairs umfasste zwei Bohrungen bis in Tiefen von 150 m mit je vier Verprobungen, um die qualitativ unterschiedlichen Wasserleiter zu bestimmen. Der Bohraufsatz ermöglicht Bohrunternehmen, Wasserproben in jeder beliebigen Teufe, zu jedem Zeitpunkt und in beliebiger Anzahl während des Drehbohrspülverfahren zu ziehen, ohne dabei den Bohrstrang ausbauen zu müssen. Das EDI-Fluid-Finder-System umfasst ein Verfahren und ein Gerät, das den Zweck verfolgt, Flüssigkeiten aus nicht gesicherten, unverrohrten bzw. teilgesicherten und teilverrohrten Bohrlöchern zu gewinnen. Während der Verprobung wirkt der Fluid Finder wie ein provisorischer Brunnen. Direkt über dem Bohrmeißel wird das mit Filtern, Klappen und Ventilen ausgestattete Werkzeug eingebaut. Nachdem die gewünschte Tiefe erreicht ist oder bestimmte Anzeichen auf das Vorhandensein eines Wasserhorizontes schließen lassen, wird die Drehbohrung eingestellt und Filterkies entweder in den Ringraum zwischen Bohrgestänge und Bohrlochwand geschüttet oder durch den Bohrstrang nach unten gepumpt, bis das Gerät vollständig mit Kies umgeben ist. Nach Entfernen des Bohrkopfes wird eine Unterwasserpumpe in das Innere des Bohrstranges abgesenkt und mit einem Data Logging System verbunden. Daraufhin kann die Reinigung des Bohrstranges beginnen. Der Pumpvorgang muss so lange fortgeführt werden, bis das geförderte Wasser frei von Bohrrückständen ist.
Grundwasserverprobung im Drehbohrspülverfahren ohne Ausbau des Bohrstrangs
Bernardi, Manfred (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 58 ; 70-75
2007
6 Seiten, 6 Bilder, 3 Quellen
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