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Lärmschutz als Blickfang. Schallschutzelemente schaffen gestalterische Abwechslung an der A 66
Die A 66, wichtigste Schnellverbindung zwischen Frankfurt und Wiesbaden, gilt als die meist befahrene Autobahn in Deutschland. Erforderlich wurde deshalb, die angrenzenden Wohngebiete durch ein Lärmschutzkonzept zu schützen. Zur Anwendung soll hier aber kein reiner Zweckbau kommen, sondern individuell eingefärbte Leichtbeton-Lärmschutzelemente aus dem Hause F.C. Nüdling Fertigteiltechnik, Fulda. Je nach Geländebeschaffenheit und Bebauung ist die Höhe der Wand gestaffelt von 1 m im Bereich der Anschlussstellen bzw. bis zu 9 m an den geraden Streckenabschnitten. Insgesamt besteht der Lärmschutz aus sechs Teilbereichen, von denen der längste 628 m und eine Höhe von 9 m erreicht. Um diese Höhe erzielen zu können, wurden jeweils drei Elemente mit einer Höhe von 3 m pro Bauteil übereinander gesetzt. Für die Gestaltung der Wandvorderseiten soll eine senkrechte Rippenstruktur im Raster e=10 cm bei einer Höhe von 50 cm zur Anwendung kommen. Im Abstand von je 50 cm weist das Höhenraster eine Scheinfuge auf. Die Elemente wurden hoch lärmdämmend, an der Vorderseite teilweise auch hoch absorbierend oder reflektierend ausgeführt. Die Rückseiten erhielten zur optischen Gestaltung eine waagerechte Besenstrichstruktur und eine Scheinfuge im Höhenraster von 50 cm. Sämtliche Elemente für die Lärmschutzwand wurden im Werk als bewehrte Stahlbetonfertigteile hergestellt. Teilweise kam das Zwei-Schicht-Verfahren zur Anwendung. Die hochabsorbierenden Bauteile bestehen aus einer 16 cm starken Tragschale aus Stahlbeton sowie einer Vorsatzschale aus speziellem Phonolith-Beton.
Lärmschutz als Blickfang. Schallschutzelemente schaffen gestalterische Abwechslung an der A 66
Die A 66, wichtigste Schnellverbindung zwischen Frankfurt und Wiesbaden, gilt als die meist befahrene Autobahn in Deutschland. Erforderlich wurde deshalb, die angrenzenden Wohngebiete durch ein Lärmschutzkonzept zu schützen. Zur Anwendung soll hier aber kein reiner Zweckbau kommen, sondern individuell eingefärbte Leichtbeton-Lärmschutzelemente aus dem Hause F.C. Nüdling Fertigteiltechnik, Fulda. Je nach Geländebeschaffenheit und Bebauung ist die Höhe der Wand gestaffelt von 1 m im Bereich der Anschlussstellen bzw. bis zu 9 m an den geraden Streckenabschnitten. Insgesamt besteht der Lärmschutz aus sechs Teilbereichen, von denen der längste 628 m und eine Höhe von 9 m erreicht. Um diese Höhe erzielen zu können, wurden jeweils drei Elemente mit einer Höhe von 3 m pro Bauteil übereinander gesetzt. Für die Gestaltung der Wandvorderseiten soll eine senkrechte Rippenstruktur im Raster e=10 cm bei einer Höhe von 50 cm zur Anwendung kommen. Im Abstand von je 50 cm weist das Höhenraster eine Scheinfuge auf. Die Elemente wurden hoch lärmdämmend, an der Vorderseite teilweise auch hoch absorbierend oder reflektierend ausgeführt. Die Rückseiten erhielten zur optischen Gestaltung eine waagerechte Besenstrichstruktur und eine Scheinfuge im Höhenraster von 50 cm. Sämtliche Elemente für die Lärmschutzwand wurden im Werk als bewehrte Stahlbetonfertigteile hergestellt. Teilweise kam das Zwei-Schicht-Verfahren zur Anwendung. Die hochabsorbierenden Bauteile bestehen aus einer 16 cm starken Tragschale aus Stahlbeton sowie einer Vorsatzschale aus speziellem Phonolith-Beton.
Lärmschutz als Blickfang. Schallschutzelemente schaffen gestalterische Abwechslung an der A 66
Noise prevention to catch the eye
Höhner, Vera (author)
Straßen- und Tiefbau ; 61 ; 8-11
2007
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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F. C. Nüdling: Lärmschutz als Blickfang
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