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Behandlung schlammhaltiger Filterspülwässer mittels Ultrafiltration im Egau-Wasserwerk - Von der Grundlagenermittlung bis zum Betrieb
Im Egau-Wasserwerk der Landeswasserversorgung wurde die Notwendigkeit einer weitergehenden Aufbereitung schlammhaltiger Filterspülwässer für eine unkritische Prozesswasserrückführung untersucht. Nachdem in einer Vorstudie zusätzlicher Aufbereitungsbedarf bestätigt und in Frage kommende Behandlungsvarianten ausgelotet wurden, konnte durch sorgfältige Planung und Pilotierung eine Verfahrensauswahl vorgenommen werden. Das installierte Ultrafiltrations-Drucksystem erwies sich als robust, leistungsstark und den Anforderungen stets vollauf genügend. Gemäß allen bisherigen Erfahrungen liegen die gesamten Aufwendungen des Verfahrens unter 80 Ct/m3. Bezüglich der Überwachung der Membranmodule ist geplant, das Filtrat-Online-Monitoring durch ein Partikelzählgerät zu erweitern und den Integrationstest, der mit einem gemessenen Druckabfall von ca. 0,6 mbar/min (Sollwert: < 10 mbar/min) bisher stets unauffällig war, nur noch bei Bedarf durchzuführen. Darüber hinaus soll im Zuge weiterer Optimierungsbestrebungen das chemische Reinigungsintervall versuchsweise weiter ausgedehnt und die Notwendigkeit des Wasserstoffperoxideinsatzes überprüft werden. Bei all diesen Bestrebungen wird auch die Entwicklung des Energieverbrauchs und ein möglicher irreversibler Membranverschleiß nicht außer Acht gelassen.
Behandlung schlammhaltiger Filterspülwässer mittels Ultrafiltration im Egau-Wasserwerk - Von der Grundlagenermittlung bis zum Betrieb
Im Egau-Wasserwerk der Landeswasserversorgung wurde die Notwendigkeit einer weitergehenden Aufbereitung schlammhaltiger Filterspülwässer für eine unkritische Prozesswasserrückführung untersucht. Nachdem in einer Vorstudie zusätzlicher Aufbereitungsbedarf bestätigt und in Frage kommende Behandlungsvarianten ausgelotet wurden, konnte durch sorgfältige Planung und Pilotierung eine Verfahrensauswahl vorgenommen werden. Das installierte Ultrafiltrations-Drucksystem erwies sich als robust, leistungsstark und den Anforderungen stets vollauf genügend. Gemäß allen bisherigen Erfahrungen liegen die gesamten Aufwendungen des Verfahrens unter 80 Ct/m3. Bezüglich der Überwachung der Membranmodule ist geplant, das Filtrat-Online-Monitoring durch ein Partikelzählgerät zu erweitern und den Integrationstest, der mit einem gemessenen Druckabfall von ca. 0,6 mbar/min (Sollwert: < 10 mbar/min) bisher stets unauffällig war, nur noch bei Bedarf durchzuführen. Darüber hinaus soll im Zuge weiterer Optimierungsbestrebungen das chemische Reinigungsintervall versuchsweise weiter ausgedehnt und die Notwendigkeit des Wasserstoffperoxideinsatzes überprüft werden. Bei all diesen Bestrebungen wird auch die Entwicklung des Energieverbrauchs und ein möglicher irreversibler Membranverschleiß nicht außer Acht gelassen.
Behandlung schlammhaltiger Filterspülwässer mittels Ultrafiltration im Egau-Wasserwerk - Von der Grundlagenermittlung bis zum Betrieb
Treatment of sludge-containing backwash water by ultrafiltration at the Egau waterworks - From basic engineering to operation
Winkler, Angela (author) / Winzenbacher, Rudi (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 149 ; 133-141
2008
9 Seiten, 8 Bilder, 5 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
German
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