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Integrative sozioökonomische Maßnahmeplanung für die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie
Ökonomische Ansätze, Prinzipien und Instrumente sind integrale Bestandteile der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Ökonomische Betrachtungen sollen bei ihrer Umsetzung eine lenkende Funktion entfalten sowie zur Auswahl von Maßnahmen und zur Begründung von Fristverlängerungen bzw. Herabsetzungen der Umweltziele einbezogen werden. Vor diesem Hintergrund sind ein genaues Verständnis und eine zielorientierte Einbindung der ökonomischen Aspekte im Rahmen der Bewirtschaftungsplanung unerlässlich, um ein tragfähiges und damit von allen Betroffenen akzeptierbares Maßnahmenprogramm zu ermöglichen. Voraussetzungen dafür sind eine zweckgerichtete Konkretisierung der interpretationsbedürftigen ökonomischen Begriffe der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie sowie deren Integration in einen Gesamtansatz für eine sozioökonomisch begründete Auswahl von Maßnahmen. Im Beitrag wird das Konzept einer integrativen sozioökonomischen Maßnahmenplanung vorgestellt, das eine theoretisch fundierte aber praktikable Interpretation von Kosteneffizienz und Unverhältnismäßigkeit von Kosten zu Grunde legt. Die sozioökonomische Bewertung bezieht sich gleichermaßen auf die Kosteneffizienz und die Verhältnismäßigkeit alternativer Maßnahmenkombinationen. Dies kann pragmatisch anhand eines ökonomischen Belastungsprofils der Alternativen erfolgen.
Integrative sozioökonomische Maßnahmeplanung für die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie
Ökonomische Ansätze, Prinzipien und Instrumente sind integrale Bestandteile der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Ökonomische Betrachtungen sollen bei ihrer Umsetzung eine lenkende Funktion entfalten sowie zur Auswahl von Maßnahmen und zur Begründung von Fristverlängerungen bzw. Herabsetzungen der Umweltziele einbezogen werden. Vor diesem Hintergrund sind ein genaues Verständnis und eine zielorientierte Einbindung der ökonomischen Aspekte im Rahmen der Bewirtschaftungsplanung unerlässlich, um ein tragfähiges und damit von allen Betroffenen akzeptierbares Maßnahmenprogramm zu ermöglichen. Voraussetzungen dafür sind eine zweckgerichtete Konkretisierung der interpretationsbedürftigen ökonomischen Begriffe der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie sowie deren Integration in einen Gesamtansatz für eine sozioökonomisch begründete Auswahl von Maßnahmen. Im Beitrag wird das Konzept einer integrativen sozioökonomischen Maßnahmenplanung vorgestellt, das eine theoretisch fundierte aber praktikable Interpretation von Kosteneffizienz und Unverhältnismäßigkeit von Kosten zu Grunde legt. Die sozioökonomische Bewertung bezieht sich gleichermaßen auf die Kosteneffizienz und die Verhältnismäßigkeit alternativer Maßnahmenkombinationen. Dies kann pragmatisch anhand eines ökonomischen Belastungsprofils der Alternativen erfolgen.
Integrative sozioökonomische Maßnahmeplanung für die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie
Integrative socioeconomic action planning for the implementation of the European Water Framework Directive
Stemplewski, Jochen (author) / Nafo, Issa I. (author) / Lange, Christoph (author) / Krull, Devid (author) / Palm, Natalie (author) / Wermter, Paul (author)
KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall ; 55 ; 265-272
2008
8 Seiten, 5 Bilder, 12 Quellen
Article (Journal)
German
Wasserwirtschaft , Management , Richtlinie , EG-Richtlinie , Umsetzung , Realisierung , Planung , Kosteneffizienz , Soziologie , Ökonomie , Bewertung
Europäische Wasserrahmenrichtlinie - Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie im Freistaat Thüringen
Online Contents | 2003
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