A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Brände und Explosionen bei Schweiß- und verwandten Arbeiten - Auswertung von Schadensfällen seit den 70er Jahren
Im Beitrag wird über Ergebnisse einer statistischen Untersuchungen berichtet, die Fallbeispiele von Brand- und Explosionsschäden enthält, die sich bei Schweiß- und artverwandten Arbeiten sowie beim Trennschleifen ereigneten. Die Quellen der Daten entstammen zum großen Teil aus Betriebsanalysen, Literaturrecherchen, Informationen von Sachversicherern, Polizei, Feuerwehr und Bauordnungsämtern. Für die Systematisierung der Brände und Explosionen fanden neben der zeitlichen Zuordnung zwei Hauptkriterien Anwendung: (1) die wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Bereiche, in denen sie sich ereigneten sowie (2) die entzündeten Materialien. Beide Kriterien wurden in einer Matrix zusammengeführt, so dass detaillierte Aussagen darüber möglich sind, welche Materialien in welchem Wirtschaftszweig an den Schadensereignissen beteiligt waren. Weiter untergliedert wurde in Erscheinungsformen der Schadensereignisse sowie Eintrittsbedinungen und Schadensfolgen. Als Fazit wird deutlich, dass sich Brände und Explosionen überwiegend bei Rekonstruktions-, Reparatur-, Abbruch- und Verschrottungsarbeiten unter Anwendung traditioneller handwerklicher Arbeitsverfahren ereignen. Weiterhin ist innerhalb der manuellen Arbeitsverfahren in den letzten 15 Jahren bezüglich der Beteiligung an Schadensereignissen eine deutliche Verschiebung zugunsten des Aufbringens von Bitumenschweißbahnen zu verzeichnen. Der hohe Anteil von Bränden mit Schweldauern über sechs Stunden erfordert eine differenzierte Organisation der Tätigkeit von Brandwachen.
Brände und Explosionen bei Schweiß- und verwandten Arbeiten - Auswertung von Schadensfällen seit den 70er Jahren
Im Beitrag wird über Ergebnisse einer statistischen Untersuchungen berichtet, die Fallbeispiele von Brand- und Explosionsschäden enthält, die sich bei Schweiß- und artverwandten Arbeiten sowie beim Trennschleifen ereigneten. Die Quellen der Daten entstammen zum großen Teil aus Betriebsanalysen, Literaturrecherchen, Informationen von Sachversicherern, Polizei, Feuerwehr und Bauordnungsämtern. Für die Systematisierung der Brände und Explosionen fanden neben der zeitlichen Zuordnung zwei Hauptkriterien Anwendung: (1) die wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Bereiche, in denen sie sich ereigneten sowie (2) die entzündeten Materialien. Beide Kriterien wurden in einer Matrix zusammengeführt, so dass detaillierte Aussagen darüber möglich sind, welche Materialien in welchem Wirtschaftszweig an den Schadensereignissen beteiligt waren. Weiter untergliedert wurde in Erscheinungsformen der Schadensereignisse sowie Eintrittsbedinungen und Schadensfolgen. Als Fazit wird deutlich, dass sich Brände und Explosionen überwiegend bei Rekonstruktions-, Reparatur-, Abbruch- und Verschrottungsarbeiten unter Anwendung traditioneller handwerklicher Arbeitsverfahren ereignen. Weiterhin ist innerhalb der manuellen Arbeitsverfahren in den letzten 15 Jahren bezüglich der Beteiligung an Schadensereignissen eine deutliche Verschiebung zugunsten des Aufbringens von Bitumenschweißbahnen zu verzeichnen. Der hohe Anteil von Bränden mit Schweldauern über sechs Stunden erfordert eine differenzierte Organisation der Tätigkeit von Brandwachen.
Brände und Explosionen bei Schweiß- und verwandten Arbeiten - Auswertung von Schadensfällen seit den 70er Jahren
Röbenack, Karl-Dieter (author) / Weikert, Fritz (author)
Baustoff Recycling und Deponietechnik BR ; 24 ; 27-33
2008
7 Seiten, 13 Tabellen, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Brände und Explosionen bei Schweiß-, Schneid- und verwandten Verfahren
IuD Bahn | 2002
|Brände und Explosionen vermeiden
Tema Archive | 2002
|Brände und Explosionen in der Holzwirtschaft
Tema Archive | 2001
|Brände und Explosionen beim Umgang mit Leichtmetallen
Tema Archive | 2001
|Brände und Explosionen in Anlagen der Kernbrennstoffversorgung
Tema Archive | 1994
|