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Bewertung von Radar- und Ultraschalldaten mit Hilfe der Datenfusion
Zur Lösung von Prüfproblemen im Bauwesen gewinnt die effektive Kombination zerstörungsfreier Prüfverfahren zunehmend an Bedeutung. In diesem Beitrag werden praktische Beispiele aus dem Bereich der zerstörungsfreien Prüfung von Betonstrukturen zur Fusion von Radar- und Ultraschalldatensätzen vorgestellt. Die vorgestellten Ergebnisse zeigen deutlich die Vorteile der pixelweisen und der wahrscheinlichkeitsorientierten Fusion von Einzelmessdaten eines oder mehrerer Messverfahren, die eine bessere Darstellung der in den Datensätzen enthaltenen Informationen ermöglichen. Aufgrund der schnellen und unproblematischen Datenerfassung sowie der komplementären Eigenschaften eignet sich das Radarverfahren optimal für die Kombination mit akustischen Messverfahren. Datenpunkte aus gleichen Messbereichen können mathematisch über die Datenfusion miteinander verknüpft werden. Die in diesem Beitrag vorgestellten Ergebnisse zur Fusion von Radardatensätzen, die in unterschiedlichen Polarisationsrichtungen des elektrischen Feldes der Antenne aufgenommen wurden, sowie von Radar- und Ultraschalldatensätzen zeigen deutlich die Vorteile dieser Auswertungsmethode: Gleichzeitige Darstellung von zueinander rechtwinkliger Bewehrung (zwei Radardatensätze mit zueinander rechtwinkliger Polarisation des von der Antenne abgestrahlten elektrischen Feldes) und gleichzeitige Darstellung von oberflächennahen (Radar) und tiefer liegenden (Ultraschall) metallischen Einbauteilen sowie von Hohlstellen (Ultraschall, hier nicht dargestellt) mit gutem Signal-zu-Rausch-Verhältnis. Die jeweiligen Vorteile der Einzelmessverfahren ergänzen sich insbesondere dann optimal, wenn Datensätze vorliegen, die mit Hilfe eines Scannersystems mit hoher Positioniergenauigkeit erfasst wurden. Diese Systeme können bereits in der Praxis effizient eingesetzt werden.
Bewertung von Radar- und Ultraschalldaten mit Hilfe der Datenfusion
Zur Lösung von Prüfproblemen im Bauwesen gewinnt die effektive Kombination zerstörungsfreier Prüfverfahren zunehmend an Bedeutung. In diesem Beitrag werden praktische Beispiele aus dem Bereich der zerstörungsfreien Prüfung von Betonstrukturen zur Fusion von Radar- und Ultraschalldatensätzen vorgestellt. Die vorgestellten Ergebnisse zeigen deutlich die Vorteile der pixelweisen und der wahrscheinlichkeitsorientierten Fusion von Einzelmessdaten eines oder mehrerer Messverfahren, die eine bessere Darstellung der in den Datensätzen enthaltenen Informationen ermöglichen. Aufgrund der schnellen und unproblematischen Datenerfassung sowie der komplementären Eigenschaften eignet sich das Radarverfahren optimal für die Kombination mit akustischen Messverfahren. Datenpunkte aus gleichen Messbereichen können mathematisch über die Datenfusion miteinander verknüpft werden. Die in diesem Beitrag vorgestellten Ergebnisse zur Fusion von Radardatensätzen, die in unterschiedlichen Polarisationsrichtungen des elektrischen Feldes der Antenne aufgenommen wurden, sowie von Radar- und Ultraschalldatensätzen zeigen deutlich die Vorteile dieser Auswertungsmethode: Gleichzeitige Darstellung von zueinander rechtwinkliger Bewehrung (zwei Radardatensätze mit zueinander rechtwinkliger Polarisation des von der Antenne abgestrahlten elektrischen Feldes) und gleichzeitige Darstellung von oberflächennahen (Radar) und tiefer liegenden (Ultraschall) metallischen Einbauteilen sowie von Hohlstellen (Ultraschall, hier nicht dargestellt) mit gutem Signal-zu-Rausch-Verhältnis. Die jeweiligen Vorteile der Einzelmessverfahren ergänzen sich insbesondere dann optimal, wenn Datensätze vorliegen, die mit Hilfe eines Scannersystems mit hoher Positioniergenauigkeit erfasst wurden. Diese Systeme können bereits in der Praxis effizient eingesetzt werden.
Bewertung von Radar- und Ultraschalldaten mit Hilfe der Datenfusion
Evaluation of radar und ultrasonic datas with data fusion
Maierhofer, Christiane (author) / Zacher, Gerhard (author) / Wöstmann, Jens (author) / Krause, Martin (author) / Streicher, Doreen (author) / Milmann, Boris (author)
2007
8 Seiten, 9 Bilder, 12 Quellen
Conference paper
Storage medium
German