A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Grüne Welle. Ökoarchitektur. Gewerbeimmobilien
Weltweit planen immer mehr Investoren Büros, Fabriken und Konzernzentralen ausdrücklich unter der Maßgabe, dass für Bau und Betrieb möglichst wenig Energie aufgebracht werden soll, ein möglichst großer Teil aus regenerativen Quellen stammt und die Bauten klimaschonend sind. Der Ökostil erobert nach dem Wohnungsbau jetzt auch den Gewerbebau. In den USA, Frankreich, Großbritannien und Japan hat die Branche schon Labels für nachgewiesene Ökostandards entwickelt, Deutschland will dieses Jahr nachziehen. Umweltbewusst zu bauen muss nicht nennenswert teurer sein. Studien haben gezeigt, dass die anfänglichen Baukosten sich im Durchschnitt um 3 bis 5 % erhöhen, bei besonders anspruchsvollen Bauten bis zu 10 %. Dem steht eine schnelle Wertsteigerung und niedrige Betriebskosten gegenüber. Einige Verfahren zur energetischen Optimierung haben sich inzwischen etabliert. Beispiele sind die Dämmung von Decken und Wänden, Isolierverglasung, Thermostatventilen, Nachtlüftung, drehzahlgeregelte Ventilatoren oder Wärmerückgewinnung. Beständig werden die Techniken verbessert. Doch nicht nur Neubauten lassen sich energetisch auf den neuesten Stand bringen, das geht mit überschaubarem Aufwand auch bei der Mehrzahl der 1.5 Millionen bestehenden Büro- und Geschäftshäuser in Deutschland. Der Markt wird derzeit auf 12.3 Milliarden Euro taxiert, 25 bis 30 % Energiekostenreduzierung sind durch die vergleichsweise preiswerte Optimierung der Gebäudetechnik in praktisch allen älteren Bestandsgebäuden realisierbar.
Grüne Welle. Ökoarchitektur. Gewerbeimmobilien
Weltweit planen immer mehr Investoren Büros, Fabriken und Konzernzentralen ausdrücklich unter der Maßgabe, dass für Bau und Betrieb möglichst wenig Energie aufgebracht werden soll, ein möglichst großer Teil aus regenerativen Quellen stammt und die Bauten klimaschonend sind. Der Ökostil erobert nach dem Wohnungsbau jetzt auch den Gewerbebau. In den USA, Frankreich, Großbritannien und Japan hat die Branche schon Labels für nachgewiesene Ökostandards entwickelt, Deutschland will dieses Jahr nachziehen. Umweltbewusst zu bauen muss nicht nennenswert teurer sein. Studien haben gezeigt, dass die anfänglichen Baukosten sich im Durchschnitt um 3 bis 5 % erhöhen, bei besonders anspruchsvollen Bauten bis zu 10 %. Dem steht eine schnelle Wertsteigerung und niedrige Betriebskosten gegenüber. Einige Verfahren zur energetischen Optimierung haben sich inzwischen etabliert. Beispiele sind die Dämmung von Decken und Wänden, Isolierverglasung, Thermostatventilen, Nachtlüftung, drehzahlgeregelte Ventilatoren oder Wärmerückgewinnung. Beständig werden die Techniken verbessert. Doch nicht nur Neubauten lassen sich energetisch auf den neuesten Stand bringen, das geht mit überschaubarem Aufwand auch bei der Mehrzahl der 1.5 Millionen bestehenden Büro- und Geschäftshäuser in Deutschland. Der Markt wird derzeit auf 12.3 Milliarden Euro taxiert, 25 bis 30 % Energiekostenreduzierung sind durch die vergleichsweise preiswerte Optimierung der Gebäudetechnik in praktisch allen älteren Bestandsgebäuden realisierbar.
Grüne Welle. Ökoarchitektur. Gewerbeimmobilien
Duerand, Dieter (author) / Leendertse, Julia (author)
Wirtschaftswoche ; 116-122
2008
6 Seiten, 11 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Gewerbeimmobilien auf solidem Grund
British Library Online Contents | 2014
Gewerbeimmobilien : Bauherren, Planer, Wettbewerbe
UB Braunschweig | 1996
|GRÜNE WELLE - Zimmerpflanzen betonen den Einrichtungsstil
Online Contents | 2008
Schalungstechnik - Grüne Welle über der Autobahn
Online Contents | 2007
Gewerbeimmobilien auf solidem Grund
Online Contents | 2014