A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Innovative Schrägschachtauffahrung auf dem Bergwerk Wabash
Im Beitrag werden im wesentlichen zwei Themen näher dargestellt. Zum einen der Neustart der Thyssen Mining Construction Inc. (TMCI) und die wesentlichen Aufgabenstellungen, die bei ihrem Neustart entstanden sind, und zum anderen die Einführung einer für die Vereinigten Staaten von Amerika völlig neuartigen Technik. Die im Jahr 1974 von der Thyssen Schachtbau GmbH (TS) gegründete TMCI führte bis zum Jahr 1999 fast alle Arten untertägiger bergmännischer Unternehmertätigkeiten aus. Infolge niedriger Weltmarktpreise für Kohle wurde damals die operative Tätigkeit eingestellt. Die Situation am Kohlenmarkt wendete sich jedoch in den Jahren 2004 bis 2005. Anfang des Jahrs 2006 erhielt ein Joint Venture (JV), bestehend aus der TMCC (kanadische Beteitigungsgesellschaft der TS), PMR (lokaler Bergbau Contractor) und TMCI als technischer Federführer den Auftrag zur Erstellung eines 25 Quadratmeter-Schrägschachts mit ca. 1000 m Länge bei einem Einfallen von 16 Grad auf dem Bergwerk Wabash. Eine komplette Vortriebseinrichtung aus dem deutschen Steinkohlenbergbau wurde mit einer vor Ort zulassungsfähigen elektrischen Ausrüstung kombiniert. Das JV erhielt alle dafür nötigen behördlichen Genehmigungen. Die Durchörterung einer ca. 15 m mächtigen Schwimmsandschicht in offener Bauweise sowie die Erstellung einer etwa 100 m langen, in das feste Gebirge eingebundenen und wasserundurchlässigen Betonröhre, gingen dem eigentlichen Vortrieb voraus. Die neu eingesetzte Technik stellte eine deutliche Verbesserung gegenüber den ortsüblichen, mit Druckluft betriebenen Verfahren dar.
Innovative Schrägschachtauffahrung auf dem Bergwerk Wabash
Im Beitrag werden im wesentlichen zwei Themen näher dargestellt. Zum einen der Neustart der Thyssen Mining Construction Inc. (TMCI) und die wesentlichen Aufgabenstellungen, die bei ihrem Neustart entstanden sind, und zum anderen die Einführung einer für die Vereinigten Staaten von Amerika völlig neuartigen Technik. Die im Jahr 1974 von der Thyssen Schachtbau GmbH (TS) gegründete TMCI führte bis zum Jahr 1999 fast alle Arten untertägiger bergmännischer Unternehmertätigkeiten aus. Infolge niedriger Weltmarktpreise für Kohle wurde damals die operative Tätigkeit eingestellt. Die Situation am Kohlenmarkt wendete sich jedoch in den Jahren 2004 bis 2005. Anfang des Jahrs 2006 erhielt ein Joint Venture (JV), bestehend aus der TMCC (kanadische Beteitigungsgesellschaft der TS), PMR (lokaler Bergbau Contractor) und TMCI als technischer Federführer den Auftrag zur Erstellung eines 25 Quadratmeter-Schrägschachts mit ca. 1000 m Länge bei einem Einfallen von 16 Grad auf dem Bergwerk Wabash. Eine komplette Vortriebseinrichtung aus dem deutschen Steinkohlenbergbau wurde mit einer vor Ort zulassungsfähigen elektrischen Ausrüstung kombiniert. Das JV erhielt alle dafür nötigen behördlichen Genehmigungen. Die Durchörterung einer ca. 15 m mächtigen Schwimmsandschicht in offener Bauweise sowie die Erstellung einer etwa 100 m langen, in das feste Gebirge eingebundenen und wasserundurchlässigen Betonröhre, gingen dem eigentlichen Vortrieb voraus. Die neu eingesetzte Technik stellte eine deutliche Verbesserung gegenüber den ortsüblichen, mit Druckluft betriebenen Verfahren dar.
Innovative Schrägschachtauffahrung auf dem Bergwerk Wabash
Innovative inclined shaft drivage: New start of the TMCI, USA at the Wabash mine with premature end
Stangl, Franz (author)
Glückauf ; 144 ; 87-96
2008
9 Seiten, 18 Bilder
Article (Journal)
German
Schacht , Schrägschacht , Projekt , Joint-Venture , Deutschland , USA (United States of America) , Bergwerk (Untertage) , Kohlebergwerk , Vortriebstechnik (Bergbau) , Bauweise , Bauausführung , Bohren (Bergbau) , Lademaschine , Kettenförderer , Bergwerksmaschine , Leistungsfähigkeit , Lockergestein , Felsgestein
British Library Online Contents | 2019
Masterplan für das Bergwerk Reden
Online Contents | 2003
|British Library Online Contents | 2018