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Filtern mit Geokunststoffen
Geotextile Filter werden zwischen fein- und grob- oder gemischtkörnigen Böden eingebaut, um die fehlende Filterstabilität zwischen solchen unterschiedlich abgestuften Erdstoffen herzustellen. Anders als beim technischen Filtern, soll der Einbau eines Filters im Erd- und Grundbau dem Wasser einen bevorzugten Sickerweg ermöglichen. Zur Verhütung von auftretenden Erosions- und Suffosions- sowie Kolmationserscheinungen kann ein durch die Sickerströmung gefährdeter Boden auch mittels eines geotextilen Filters geschützt werden. Im Beitrag wird hierzu die Auswahl und Dimensionierung geotextiler Filter dargestellt. Dabei werden im wesentlichen die Filterkriterien zum Nachweis der hydraulischen und der mechanischen Filterwirksamkeit zugrunde gelegt. Als Kennwerte werden dafür die charakteristische Öffnungsweite O90 sowie die Wasserdurchlässigkeit kv herangezogen. In besonderen Fällen ist auch noch die Filtrationslänge von Interesse. Näher eingegangen wird dazu auf die filtertechnische Bemessung im Tiefbau sowie im Wasserbau. Weitere Schwerpunkte stellen die Kombination geotextiler Filtervliesstoffe mit anderen Geokunststoffen sowie die Kombination Bewehren/Filtern bzw. Dränage/Filtern dar.
Filtern mit Geokunststoffen
Geotextile Filter werden zwischen fein- und grob- oder gemischtkörnigen Böden eingebaut, um die fehlende Filterstabilität zwischen solchen unterschiedlich abgestuften Erdstoffen herzustellen. Anders als beim technischen Filtern, soll der Einbau eines Filters im Erd- und Grundbau dem Wasser einen bevorzugten Sickerweg ermöglichen. Zur Verhütung von auftretenden Erosions- und Suffosions- sowie Kolmationserscheinungen kann ein durch die Sickerströmung gefährdeter Boden auch mittels eines geotextilen Filters geschützt werden. Im Beitrag wird hierzu die Auswahl und Dimensionierung geotextiler Filter dargestellt. Dabei werden im wesentlichen die Filterkriterien zum Nachweis der hydraulischen und der mechanischen Filterwirksamkeit zugrunde gelegt. Als Kennwerte werden dafür die charakteristische Öffnungsweite O90 sowie die Wasserdurchlässigkeit kv herangezogen. In besonderen Fällen ist auch noch die Filtrationslänge von Interesse. Näher eingegangen wird dazu auf die filtertechnische Bemessung im Tiefbau sowie im Wasserbau. Weitere Schwerpunkte stellen die Kombination geotextiler Filtervliesstoffe mit anderen Geokunststoffen sowie die Kombination Bewehren/Filtern bzw. Dränage/Filtern dar.
Filtern mit Geokunststoffen
Schlötzer, Carsten (author) / Steinke, Jens (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 50 ; 25-29
2008
5 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 4 Quellen
Article (Journal)
German
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