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Einsatz von hochfesten Stählen und Betonen bei Hohlprofil-Verbundstützen
Im Beitrag werden experimentelle und theoretische Untersuchungen zur Ermittlung der Traglast von ausbetonierten Hohlprofil-Verbundstützen mit runden Einstellprofilen und hochfesten Werkstoffen vorgestellt. Dieser Stützentyp fällt nicht in den Anwendungsbereich der derzeitigen Regelwerke für Verbundkonstruktionen, da wegen der hohen Eigenspannungen in den Kernprofilen und der speziellen Querschnittsgeometrie abgesicherte Bemessungsgrundlagen fehlen. Es werden theoretische Untersuchungen zu den Eigenspannungsverteilungen in runden Kernprofilen unter Berücksichtigung von unterschiedlichen Abkühlungsbedingungen bei der Herstellung vorgestellt. Basierend auf experimentellen Untersuchungen an Stützen mit und ohne Einstellprofil wird ein vereinfachtes Nachweisverfahren auf der Grundlage von DIN 18800-5 und DIN EN 1944-1-1 hergeleitet, das eine einfache Bemessung von Verbundstützen aus betongefülten Hohlprofilen mit zusätzlichen Einstellprofilen auch bei Verwendung von hochfesten Werkstoffen ermöglicht. Grundlage dieses Verfahrens sind vereinfachte Ansätze für die Ermittlung der geometrischen Ersatzimperfektion sowie eine vereinfachte Ermittlung der Momententragfähigkeit unter Berücksichtigung der Dehnungsbegrenzung. Die Übertragbarkeit der in den Regelwerken angegebenen Ansätze zur Berücksichtigung der Einflüsse aus dem Kriechen und Schwinden wird bezüglich der Verwendung von hochfesten Betonen überprüft und bestätigt.
Einsatz von hochfesten Stählen und Betonen bei Hohlprofil-Verbundstützen
Im Beitrag werden experimentelle und theoretische Untersuchungen zur Ermittlung der Traglast von ausbetonierten Hohlprofil-Verbundstützen mit runden Einstellprofilen und hochfesten Werkstoffen vorgestellt. Dieser Stützentyp fällt nicht in den Anwendungsbereich der derzeitigen Regelwerke für Verbundkonstruktionen, da wegen der hohen Eigenspannungen in den Kernprofilen und der speziellen Querschnittsgeometrie abgesicherte Bemessungsgrundlagen fehlen. Es werden theoretische Untersuchungen zu den Eigenspannungsverteilungen in runden Kernprofilen unter Berücksichtigung von unterschiedlichen Abkühlungsbedingungen bei der Herstellung vorgestellt. Basierend auf experimentellen Untersuchungen an Stützen mit und ohne Einstellprofil wird ein vereinfachtes Nachweisverfahren auf der Grundlage von DIN 18800-5 und DIN EN 1944-1-1 hergeleitet, das eine einfache Bemessung von Verbundstützen aus betongefülten Hohlprofilen mit zusätzlichen Einstellprofilen auch bei Verwendung von hochfesten Werkstoffen ermöglicht. Grundlage dieses Verfahrens sind vereinfachte Ansätze für die Ermittlung der geometrischen Ersatzimperfektion sowie eine vereinfachte Ermittlung der Momententragfähigkeit unter Berücksichtigung der Dehnungsbegrenzung. Die Übertragbarkeit der in den Regelwerken angegebenen Ansätze zur Berücksichtigung der Einflüsse aus dem Kriechen und Schwinden wird bezüglich der Verwendung von hochfesten Betonen überprüft und bestätigt.
Einsatz von hochfesten Stählen und Betonen bei Hohlprofil-Verbundstützen
Composite columns made of high-strength steel and high-strength concrete
Hanswille, Gerhard (author) / Lippes, Martin (author)
Stahlbau ; 77 ; 296-307
2008
12 Seiten, 19 Bilder, 4 Tabellen, 21 Quellen
Article (Journal)
German
Stütze , Verbundbau , hochfester Stahl , Hochfestigkeit , Beton , Stahlbeton , Ermittlung (Bestimmung) , Traglast , Tragfähigkeit , experimentelle Untersuchung , numerisches Verfahren , Bemessung , Querschnitt , Eigenspannung , Nachweis , Einflussfaktor , Kriechen (Werkstoff) , Schrumpfung , Verbundträger , hochfester Werkstoff , Stahlbau , technische Regel
Einsatz von hochfesten Stählen und Betonen bei Hohlprofil-Verbundstützen
Online Contents | 2008
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UB Braunschweig | 2007
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