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Dauerhaftigkeit von textilbewehrtem Beton
Veränderungen des Leistungsvermögens textilbewehrter Betone mit zunehmendem Alter werden maßgeblich durch das Dauerhaftigkeitsverhalten der Bewehrungsfasern, der Matrix sowie des Faser-Matrix-Verbundes bestimmt. In diesem Beitrag werden anhand ausgewählter Versuchsergebnisse wesentliche Mechanismen, welche die Dauerhaftigkeit des Faser-Matrix-Verbundes beeinflussen, vorgestellt und hinsichtlich ihrer Bedeutung diskutiert. Die Untersuchungen fanden an zwei Multififamentgarnen aus AR-Glas mit und ohne nachträgliche Beschichtung statt, die in Matrices mit unterschiedlicher Alkalität und Hydratationskinetik eingebettet wurden. In unterbewehrten Zugversuchen wurde die mechanische Leistungsfähigkeit der Faser-Matrix-Verbünde nach beschleunigter Alterung ermittelt. Des Weiteren wurde die Gefügebeschaffenheit in der Kontaktzone von Faser und Matrix mit bildgebenden und analytischen Verfahren erfasst. Einbußen der Leistungsfähigkeit des Verbundmaterials konnten bei unbeschichteten Garnen auf die nachlassende Schutzwirkung der Schlichte auf den Filamentoberflächen sowie auf ungünstige Festkörperneubildungen im Faser-Matrix-Interface zurückgeführt werden. Bei nachträglich beschichteten Garnen ist die Degradation der polymeren Beschichtung die Ursache für den Rückgang des Leistungsvermögens. Eine Dotierung des Beschichtungsmaterials mit nanostrukturierten Tonmineralien führt zu höheren Faserauszugkräften und verbesserter Dauerhaftigkeit. Die Arbeiten wurden im Rahmen des von der DFG finanzierten SFB 528 Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung' durchgeführt.
Dauerhaftigkeit von textilbewehrtem Beton
Veränderungen des Leistungsvermögens textilbewehrter Betone mit zunehmendem Alter werden maßgeblich durch das Dauerhaftigkeitsverhalten der Bewehrungsfasern, der Matrix sowie des Faser-Matrix-Verbundes bestimmt. In diesem Beitrag werden anhand ausgewählter Versuchsergebnisse wesentliche Mechanismen, welche die Dauerhaftigkeit des Faser-Matrix-Verbundes beeinflussen, vorgestellt und hinsichtlich ihrer Bedeutung diskutiert. Die Untersuchungen fanden an zwei Multififamentgarnen aus AR-Glas mit und ohne nachträgliche Beschichtung statt, die in Matrices mit unterschiedlicher Alkalität und Hydratationskinetik eingebettet wurden. In unterbewehrten Zugversuchen wurde die mechanische Leistungsfähigkeit der Faser-Matrix-Verbünde nach beschleunigter Alterung ermittelt. Des Weiteren wurde die Gefügebeschaffenheit in der Kontaktzone von Faser und Matrix mit bildgebenden und analytischen Verfahren erfasst. Einbußen der Leistungsfähigkeit des Verbundmaterials konnten bei unbeschichteten Garnen auf die nachlassende Schutzwirkung der Schlichte auf den Filamentoberflächen sowie auf ungünstige Festkörperneubildungen im Faser-Matrix-Interface zurückgeführt werden. Bei nachträglich beschichteten Garnen ist die Degradation der polymeren Beschichtung die Ursache für den Rückgang des Leistungsvermögens. Eine Dotierung des Beschichtungsmaterials mit nanostrukturierten Tonmineralien führt zu höheren Faserauszugkräften und verbesserter Dauerhaftigkeit. Die Arbeiten wurden im Rahmen des von der DFG finanzierten SFB 528 Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung' durchgeführt.
Dauerhaftigkeit von textilbewehrtem Beton
Durability of textile reinforced concrete
Butler, Marko (author) / Hempel, Simone (author)
Forschungskolloquium des DAfStb, 48 ; 103-116
2007
14 Seiten, 16 Bilder, 3 Tabellen, 15 Quellen
Conference paper
German
Dauerhaftigkeit von textilbewehrtem Beton
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